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Hericium – für ein ausbalanciertes Magen-Darm-System und starke Nerven
22. Juli 2021
Dr. Dorothee Bös et al.
Geschichte und Pilzkunde
Was ist Hericium?
Der Hericium Pilz ist ein allgemein bekannter Vital- und Heilpilz. Darüber hinaus ist er auch ein schmackhafter Speisepilz. In unseren Breiten ist seine Verwendung in der Küche eher untypisch. In Asien hingegen kommt er durchaus regelmäßig in den Kochtopf.
Heilkundige der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sammeln bereits seit Jahrhunderten mit dem Hericium Erfahrungen, die durchweg positiv ausfallen. Eine der ältesten Erwähnungen dieses Heilpilzes stammt aus einem Medizinbuch, das im 16. Jahrhundert verfasst worden ist. Daher wissen wir, dass die Anwendungsgebiete des Hericium seit jeher verschiedenste Erkrankungen von Magen und Darm sowie diverse Nervenleiden umfassen.
Natürliches Vorkommen
Namenskunde
Aussehen
Igelstachelbart in der Küche
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ERFAHRUNGSBERICHTE
„Wer ständig Sodbrennen hat, der weiß wie ich gelitten habe. Zudem hat das permanente Einnehmen von Säureblockern meiner Leber geschadet. Schon nach kurzer Einnahmezeit der Hericium-Pilzkapseln ging es mir viel besser. Ich habe seitdem weder Magenschmerzen noch Probleme mit der Speiseröhre.“
.
Inhaltsstoffe
Mikro- und Makronährstoffe
- Kohlenhydrate: 30 %
- Protein: 20 %
- Fett: 5 %
- Ballaststoffe: 35 %
- Mineralien: 10 %
- Eisen
- Kalium
- Natrium
- Phosphor
- Zink
- Selen
- Magnesium
- Kalzium
- Kupfer
- organisches Germanium
Physiologisch wirksame Inhaltsstoffe
Hericium: Anwendungsgebiete und Wirkungen
Wie wirkt Hericium auf den Magen Darm-Trakt?
Der Igelstachelbart Pilz hat in vielfacher Hinsicht eine unterstützende Wirkung auf Magen und Darm. Zahlreiche Heilkundige der Traditionellen Chinesischen Medizin haben bei der Gabe von Hericium Erfahrungen gemacht, die auf eine Steigerung der Gesundheit von Magen- und Darmschleimhäuten schließen lassen. So fördert der Heilpilz deren Aufbau wie auch Regeneration. Zugleich entfaltet der Hericium speziell im Magen-Darm-Trakt eine entzündungshemmende Wirkung. Darüber hinaus fördert er die Vielfalt der „guten“ Darmbakterien. Er ist somit ein Bewahrer der Darmflora.
Gesunde Schleimhäute gegen Allergien
Stabilisierung des Verdauungssystems
- Gastritis (Entzündung der Magenschleimhaut)
- Magengeschwüre
- chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Reflux (Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre)
- Sodbrennen
- Übersäuerung
Der Hericium als Wohltäter der Darmflora
Igelstachelbart gegen Krebs
- Er stimuliert das Immunsystem und unterstützt es im Kampf gegen die Krebszellen. Grund hierfür ist unter anderem, dass er die Darmschleimhaut gesund hält. Diese stellt verschiedene Abwehrzellen her, die später im ganzen Körper und so natürlich auch im Bereich der Verdauungsorgane tätig werden. Darüber hinaus steigert der Hericium ganz gezielt die Aktivität von T- und B-Lymphozyten, Makrophagen und weiteren Immunzellen. Ein stabiles wie auch aktives Immunsystem hat in jedem Fall die besten Chancen, Krebszellen erfolgreich zu bekämpfen.
- Die Inhaltsstoffe Ergosterin und Lektin sind außerdem in der Lage, das Tumorwachstum unmittelbar zu hemmen. Neben dem Tumor selbst werden auch mögliche Metastasen durch den Hericium in ihrem Wachstum ausgebremst.
- Magenkrebs
- Dickdarmkrebs
- Speiseröhrenkrebs
- Sarkoma 180
Was bewirkt Hericium bei Stress und Nervenleiden?
Hilfe bei Reizmagen und Reizdarm
Hericium für eine bessere Stimmung
Unterstützung des Nervenwachstums
Linderung von Demenz, Parkinson und anderen Neuropathien
Die eben beschriebenen Mechanismen machen den Hericium zu einem besonders wertvollen Heilpilz bei folgenden Erkrankungen und Problemen:
- Demenz (u. a. Morbus Alzheimer)
- Morbus Parkinson
- Traumata
- Schlaganfall
- Neuropathien
Bei Traumata, Schlaganfällen und Neuropathien erscheint es naheliegend, dass eine gute Versorgung der Nervenzellen und eine rasche Regeneration einen Vorteil im Krankheitsverlauf darstellen. Bei Parkinson ist der Zusammenhang ebenfalls recht deutlich: So steht hinter den typischen Symptomen wie dem Zittern der allmähliche Verlust von Nervenzellen in bestimmten Regionen des Gehirns. In der Folge kommt es zu einem Dopaminmangel, der wiederum Störungen am Bewegungsapparat hervorruft. Wenn nun der Hericium eine Wirkung hat, der den Verlust der Nervenzellen wenigstens verlangsamt, bedeutet dies einen klaren Vorteil für die Betroffenen.
Wie genau der lindernde Einfluss bei Demenz und im Speziellen bei Alzheimer aussieht, ist noch weitestgehend unklar. Das liegt allerdings auch daran, dass die Forscher bis heute nicht sicher sind, wodurch der schleichende geistige Abbau überhaupt verursacht wird. Bei Alzheimer vermuten sie eine Mischung aus Plaques, die sich im Gehirn ablagern, einhergehend mit dem Absterben von Nervenzellen. Da die Schulmedizin hier noch im Dunkeln tappt, ist es umso wertvoller, dass Betroffene mit dem Hericium positive Erfahrungen machen.
Eine Studie aus Japan untersuchte zum Beispiel die kognitiven Fähigkeiten von Personen zwischen 50 und 80 Jahren, die an einer leichten Demenz litten. Dabei verglichen sie die Gedächtnisleistungen einer Gruppe, die täglich 750 mg Hericium-Pulver zu sich nahm, mit denen einer Placebo-Gruppe. Die Hericium-Gruppe schnitt dabei signifikant besser ab als die Placebo-Gruppe. Es zeigte sich außerdem, dass der Effekt mit der Dauer der Einnahme größer wurde. Vier Wochen nach dem Absetzen des Hericium-Pulvers zeigten beide Gruppen wieder ähnliche kognitive Leistungen. Andere Studien geben auch Hinweise auf eine Verbesserung von Konzentration und räumlicher Orientierung unter der Einnahme von Hericium.
Multiple Sklerose
Stütze für den Stoffwechsel
Hericium bei Diabetes
Wann kann ich Hericium noch einnehmen?
- ADHS-Symptome
- Beschwerden in den Wechseljahren
- Wundheilung
Hericium kaufen und richtig einnehmen
Wo kann ich Hericium kaufen?
Da es in unseren Breiten so gut wie keinen Igelstachelbart Pilz aus Wildsammlungen gibt, beschränken sich die Optionen beim Kauf auf Züchtungen. Hier ist es in jedem Fall wichtig, auf einen erfahrenen Züchter zu setzen, der seine Anbaumethoden transparent macht. Aufgrund der verschiedenen Gesetze und Vorgaben in unterschiedlichen Ländern sind Sie bei deutschen Pilzzüchtern auf der sicheren Seite.
Aus den Zuchtmethoden muss klar hervorgehen, dass Bio-Standards eingehalten werden. Pilze ziehen Gift- und Schadstoffe an wie ein Schwamm. Darum landen alle Chemikalien und Pestizide aus dem Anbau letzten Endes in Ihrem Körper. Der Hericium gedeiht außerdem am besten bei rund 23° Celsius und 90 % Luftfeuchtigkeit. Unter diesen Bedingungen ist die Gefahr von Schimmel relativ hoch. Darum muss er unbedingt in einer sterilen Umgebung heranwachsen. Als Nährmedium kommen verschiedene zellulosehaltige Materialien infrage. So wächst der Hericium beispielsweise gut auf Holzmehl, Weizenkleie und verschiedenen Restprodukten aus der Landwirtschaft, wie Stroh oder Holzspänen. Das genaue Medium ist für die Qualität jedoch nicht ausschlaggebend, solange die anderen genannten Bedingungen eingehalten werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie sich für ein Hericium-Produkt von einem deutschen Hersteller entscheiden sollten, der sich glaubhaft an die Richtlinien der Bio-Landwirtschaft hält. Auf der sicheren Seite sind Sie außerdem, wenn sie sich nicht auf die Angaben beliebiger Internetshops und Händler verlassen, sondern möglichst direkt beim Produzenten einkaufen.
Wie kann ich Hericium einnehmen?
Erfahren Sie hier in diesem Video mehr über den Vitalpilz Hericium erinaceus und seine positiven Eigenschaften auf Ihre Gesundheit
Wie lange soll ich Hericium einnehmen?
Wie schnell wirkt Hericium?
Bei Pilzpulver gibt es viele Anbieter
Sie finden vertrauenswürdige Anbieter mit kontrolliert biologischem Anbau in Deutschland, aber leider auch weniger zu empfehlende Importeure von Billigware. Lesen Sie, was beim Kauf wichtig ist.
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Wissenschaftliche Studien / Quellen
- Takashi Mizuno et al.: „Antitumor-active Polysaccharides Isolated from the Fruiting Body of Hericium erinaceum, an Edible and Medicinal Mushroom Called yamabushitake or houtou.“; Biosci. Biotech. Biochem., 56 (2), 347-348, 1992
- Hiromichi Kenmoku et al.: „Erinacine Q, a New Erinacine from Hericium erinaceum, and its Biosynthetic Route to Erinacine C in the Basidiomycete; Biosci.“; Biotech. Biochem., 66(3), 571-575, 2002
- Eun Woo Lee et al.: „Two Novel Diterpenoids, Erinacines H and I from the Mycelia of Hericium erinaceum; Biosci.“; Biotech. Biochem.; 64(11), 2402-2405, 2000
- Stamets, P.: „MycoMedicinals: An Informational Treatise on Mushrooms“; Myco Media, 2002
- Prof. Dr. med. Ivo Bianchi: “Moderne Mykotherapie”; Hinckel Druck, 2008
- Kawagishia, H. et al.: „Anti-Dementia Effects of a low polarity fraction extracted from Hericium Erinaceum.“; Japan
- • Wong K. et al.: „Functional Recovery Enhancement Following Injury to Rodent Peroneal Nerve by Lion´s Mane Mushroom Hericium erinaceus .“; University of Malaya, Malaysia “Medicinal Mushrooms”, Botanica Press, 1995