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Heilpilze für Tiere

Heilpilze können auf vielerlei Weise zur Therapie von Symp­tomen und Erkrankungen bei Tieren eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über ihre Wirkungen und Anwendungs­möglichkeiten.

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Die wichtigsten Informationen zu Heilpilzen

Die Pilzheilkunde, auch Myko­thera­pie genannt, kann auf jahr­hunderte­lange Er­fahrungen zurück­greifen und hat sich bis in die heutige Zeit durch­gesetzt. Sie hat prak­tisch keine Neben­wirkungen und lässt sich hervor­ragend mit anderen Therapie­formen kombinieren. Heilpilze beseitigen die Ursache einer Erkrankung und unterdrücken nicht einfach nur Krank­heits­symptome oder bringen diese zum Ver­schwinden. Sie regu­lieren die körper­eigenen Abwehr­kräfte und unter­stützen den Körper bei der Bekämp­fung von Er­regern und Krank­heiten.

So bringt die Myko­therapie Körper, Geist und Seele auf ganz­heit­liche Weise in Einklang und stellt das natür­liche Gleich­gewicht wieder her. Eine Er­kran­kung kommt nicht von heute auf morgen und ebenso kann sie nicht von heute auf morgen ver­schwinden. Ganz­heit­liche Thera­pien, die wie die Myko­therapie an der Ursache ansetzen, benötigen eine längere Zeit zur Wieder­her­stellung der Gesund­heit. Die Pilz­heil­kunde gewinnt auch im Bereich der Tier­heil­kunde zu­nehmend an Bedeu­tung.

Der Organis­mus von Mensch und Tier unter­scheidet sich kaum voneinander und so kommen die Heil­ergeb­nisse der Myko­therapie am Menschen ebenso unseren Tieren zugute. Unsere Tiere haben in der heutigen Zeit einen hohen Stellen­wert für uns Menschen be­kommen, sie sind Familien­mit­glied, Gefährte und Seelen­tröster. Sie nehmen teil an unserer Freude und an unserem Glück, tragen aber auch unsere Pro­bleme, unsere seelischen Kon­flikte und unsere Krank­heiten und daran erkranken auch sie. Wie wir haben auch unsere Tiere ein Recht auf Erhal­tung und Wieder­her­stellung ihrer Gesund­heit und auf ihr damit ver­bun­denes Lebens­glück. Heil­pilze – auch Vital­pilze oder medi­zinisch wirk­same Pilze genannt – können einen ganz ent­schei­denden Teil dazu bei­tragen.

Die folgenden Be­schrei­bungen geben einen ersten Über­blick über die einzel­nen Heil­pilze, die für Tiere ein­ge­setzt werden.

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Agaricus bisporus – Champignon

quadratisches Bild mit Champignon Pilzen auf Nährboden wachsendDer Agaricus bisporus ist besser bekannt unter der Namen Champignon. Er ist  besonders in der Therapie von hor­mon­ab­hängigen Tumoren ein wichtiger Heil­pilz. Er eignet sich darüber hinaus sehr gut zur Be­hand­lung einer Pros­tata­ver­größerung. Zusätz­lich zu seinen anti­viralen und tumor­hemmenden Kräften verfügt der Agaricus bisporus über eine sehr gute anti­bak­terielle Wir­kung. Weiter­hin fördert er die Be­siede­lung der Darm­schleim­häute mit probiotischen Bakterien. Außerdem hat der Agaricus bisporus eine schützende Wirkung auf die Nieren und kann die Krea­tininwerte stabilisieren.

ABM (Agaricus blazei murrill) – Mandelpilz

quadratisches Bild mit getrockneten ABM Pilzen auf weißem TellerDer Agaricus blazei murrill (ABM) reguliert das gesamte Immun­system, ins­besondere bei Krebs- und Auto­immun­erkran­kungen. Dies beruht darauf, dass der ABM die höchste Kon­zentration an den wirkungs­vollsten Immun­system­modulatoren enthält. Außer­dem können Auto­immun­erkran­kungen der Schild­drüse oder der Bauch­speichel­drüse günstig be­ein­flusst werden.

Auricularia polytricha (Judasohr)

quadratisches Bild mit Auricularia Pilzen in der Natur wachsendAuricularia ver­bes­sert die Fließ­eigen­schaften des Blutes. Er vermag die Bildung von Blut­gerinn­seln zu verhindern und die Durchblutung zu fördern. Durch seine stark 
positive Wirkung auf die Fließ­eigen­schaft des Blutes verhindert er blutende Anal­abszesse sowie Uterus­blutungen. Der Auricularia besitzt schleim­haut­stärkende Eigen­schaften, da er befeuchtend wirkt. Somit ist er hilfreich bei Verstopfung, trockenem Husten, Blasenentzündung und Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen.

Chaga (Tschaga) – Inonotus Obliquus

quadratisches Bild mit Chaga Pilzen in der Natur wachsendDer Vitalpilz Chaga besitzt eine krebshemmende Wirkung und zwar insbesondere bei Hautkrebs. In der russi­schen Volks­heil­kunde wird der Chaga schon lange zur Thera­pie von ent­zünd­lichen Er­kran­kungen des Magen- und Darmtrakts ein­gesetzt. Eben­so auch bei Ge­schwü­ren und Krebs­erkran­kungen im Bereich des Ver­dau­ungs­traktes. Bei Wurm­befall eines Tieres können mit einem Wasser­auszug aus dem Chaga gute Er­geb­nisse erzielt werden.

Coprinus comatus (Schopftintling)

quadratisches Bild mit Copinus Pilzen in der Natur wachsendDer Coprinus er­höht die Sen­si­bi­lisierung der Re­zep­toren für die Insulin­aufnahme. Des Weiteren besitzt er eine Schutz­wir­kung auf die Bauch­speichel­drüse. Seine blut­zucker­senkende Wirkung findet Anwendung bei Diabetes. In der fern­östlichen Volks­heil­kunde wird der Coprinus für die För­derung der Ver­dauung empfohlen.

Cordyceps sinensis (Raupenpilz)

quadratisches Bild mit vielen getrockneten Cordyceps PilzenDer Cordyceps hat eine stärkende Wirkung auf die Ge­schlechts­or­gane und auf das bei der Fort­pflan­zung und dem Ge­schlechts­trieb beteiligte neuro­logische System. Dadurch kann der Pilz bei allen Problemen im Bereich der Ge­schlechtsorgane eingesetzt werden. Die Nierenfunktion kann durch diesen Pilz positiv beeinflusst werden. Er hat einen regu­lierenden Effekt auf die Neben­niere und deren Hormon­aus­schüttung. Aus chinesischer Sicht be­her­bergt die Niere nicht nur die physische, sondern auch die psy­chische Energie. Deshalb kann der Cordyceps sehr gut bei ängstlichen und gestressten Tieren eingesetzt werden. Ebenfalls hat er eine positive Wirkung bei Müdigkeit und Schwäche, besonders nach Erkrankungen.

Coriolus versicolor (Schmetterlings­tramete)

quadratisches Bild mit Coriolus Pilzen in der Natur wachsendDieser Heilpilz verfügt über sehr starke antivirale Kräfte. Ent­zün­dun­gen an der Schleim­haut des Mauls können mit Hilfe des Coriolus behandelt werden. Der Coriolus hat eine tumor­hemmende und immun­system­regu­lierende Wir­kung. Seine Glykoproteine PSK und PSP unterstützen die Krebsabwehr des Kör­pers bei verschie­denen hormon­ab­hän­gigen Krebsarten, in der Leber, im Magen, in der Gesäuge­leiste, Hals und Nase, sowie bei Leu­kämie.

Hericium erinaceus (Igelstachelbart)

quadratisches Bild mit einem Hericium Pilz in der Natur wachsendIn eindrucksvoller Weise wirkt der Pilz beruhigend auf die Magen­schleim­häute und baut diese auf. Er wirkt im Magen-Darmtrakt beruhigend und reguliert die Verdauung, besonders nach der Ein­nahme von Anti­biotika. Der Hericium reguliert die Abwehrkräfte bei Allergien, Autoimmunerkrankungen und Immun­schwäche. Er kann bei der Behandlung von Nerven­erkrankungen von Nutzen sein. Der Pilz hemmt sehr stark bak­te­ri­elle Entzündungen und kann da­durch Haut­erkrankungen positiv be­einflussen.

Maitake – Grifola frondosa (Klapperschwamm)

quadratisches Bild mit einem Maitake Pilz in der Natur wachsendDer Maitake wirkt auf natürliche Weise gegen Fett­leibigkeit. Der Pilz kann ein An­stei­gen des Körper­gewichts und die Ent­stehung einer Fett­leber verhindern. Der Maitake verringert den Blut­zucker­spiegel bei Diabetes. Dabei wird die Insulinsensitivität der Zellen erhöht und somit eine bessere Verwertung von Zucker in den Zellen ermöglicht. Der Maitake reguliert den Kalzium-Haushalt und kann somit helfen, Osteoporose (Knochenschwund) und Rachitis (Erweichung der Knochen) vor­zu­beugen, da er die Knochen stärkt. Des Weiteren hat er sich erfahrungsgemäß bei länger anhaltenden Durchfällen als stopfend erwiesen.

Pleurotus ostreatus (Austernpilz)

quadratisches Bild mit Pleurotus Pilzen in der Natur wachsendDer Pleurotus ent­spannt Muskeln, Sehnen und Ge­lenke. In der Tradi­tionellen Chine­sischen Medizin wird er zur Therapie bei Lumbago (Hexenschuss) ein­ge­setzt, wobei eine Entspannung der schmerzenden Lendenwirbel-Musku­latur erreicht werden kann. Des Wei­te­ren wirkt er sich günstig auf die Darm­flora aus.

Polyporus umbellatus (Eichhase)

quadratisches Bild mit Polyporus Pilzen in der Natur wachsendDer Polyporus ist ein sehr wichtiger Pilz bei Er­kran­kun­gen, die mit dem Lymph­­system zusammen­­hängen. Eine posi­tive Wir­kung hat er bei Ödemen und der Re­gu­lierung des lympha­tischen Systems, auf das er ent­giftend wirkt und somit die Ausscheidungs­funktion der Nieren unterstützt. Auch Gelenk­schwellungen können durch den Polyporus abgebaut werden. Da er die Struktur der Haut ver­bessert, wird er in der fer­nöst­lichen tradi­tionellen Medizin auch bei Haut­­problemen angewandt. Durch die ver­­mehrte Aus­scheidung von Flüssig­keit wirkt er ent­lastend auf das Herz und schont dieses somit.

Poria cocos (Kiefernschwamm)

quadratisches Bild mit drei Poria cocos Pilzen in der NaturDieser Heilpilz eignet sich bes­tens zur Langzeit­an­wen­dung. Der Poria cocos wird bei Erkrankungen der Lunge sowie bei Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen zur Ausleitung von Feuchtigkeit ein­gesetzt. Er ist ein ausgezeichnetes Milztonikum und somit ein wertvoller Vitalpilz bei Milzschwäche. Das ist bedeutsam, denn die Milz ist eines der wichtigsten Abwehrorgane und ein wesentlicher Teil des Immunsystems. In der Tierheilkunde profitieren ganz besonders chronisch kranke und ältere Tiere von diesem Vitalilz, vor allem dann wenn sie unter Appetitlosigkeit, Durchfall oder Müdigkeit leiden. Der Poria cocos eignet sich außerdem besonders für nervöse und unruhige Tiere. Er wird in der Tierheilkunde nicht als Einzelpilz, sondern vorzugsweise in Kombination mit anderen Heilpilzen gegeben.

Reishi – Glänzender Lackporling

quadratisches Bild mit Reishi Pilzen in der Natur wachsendDer Reishi verbessert die Sauer­stoff­auf­nahme des Blutes und die Sauer­stoff­versorgung des Herzmuskels. Der Pilz hat eine stark positive Auswirkung auf alle Entzündungen des Körpers. Reishi wirkt leberregenerierend und somit entgiftend. Insbesondere auch bei Leber­entzündungen. Er besitzt eine positive Wirkung auf die Lunge, die Bronchien und die Atemwege. Er reguliert das Immunsystem und unterstützt damit die Selbst­hei­lungs­kräfte des Körpers.

Shiitake – Lentinula edodes

quadratisches Bild mit Shiitake Pilzen in der Natur wachsendDurch die Wirk­stoffe des Shiitake können Ab­lage­rungen in den Arterien ver­hin­dert, bzw. bereits bestehende von den Arterienwänden entfernt werden. Durch seinen 
entgiftenden Faktor bessert sich das Hautbild und es kann eben­falls allergischen Erkrankungen ent­gegengewirkt werden. Durch Ver­ände­rung des Phospholipid-Stoff­wechsels in der Leber kommt es zur Senkung des Cholesterinspiegels.

Dosierungsempfehlungen & Wirkungen

Jedes Tier reagiert individuell. Deshalb sollte die Dosierung der Vitalpilze individuell abgestimmt werden. Wichtig ist auch, auf Kontraindikationen und Wechselwirkungen zu achten.

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