Vitalpilze gelten als echtes “Superfood” und haben ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Hier bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten Vertreter und ihre Einsatzgebiete.
Vitalpilze haben einen festen Platz im Apothekenschränkchen der Natur. Von Arteriosklerose über Diabetes bis hin zu Krebs ist gegen fast jedes Leiden ein Pilz gewachsen. Die Inhaltsstoffe von Pilzen wie Reishi, Shiitake und Hericium wirken dabei sanft, aber nachhaltig. Vitalpilze unterstützen das Immunsystem, treiben die Entgiftung voran und unterstützen gezielt die Körperfunktionen, die aus der Balance geraten sind. Basis einer erfolgreichen Therapie wie auch Prävention ist dabei stets die richtige Kombination und Dosierung der verschiedenen Vitalpilze.
Pilze verfügen ganz allgemein über eine Zusammensetzung von Nährstoffen, die für uns Menschen überaus gesund ist. Sie enthalten beispielsweise pro Quadratmeter Wachstumsfläche das meiste Protein verglichen mit allen anderen uns bekannten landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Im Gegensatz zu den meisten Pflanzen verfügen Pilze über alle essenziellen Aminosäuren und stellen damit eine qualitativ hochwertige Proteinquelle dar. In getrockneten Pilzen finden sich außerdem zwischen 10 und 50 % Polysaccharide und Ballaststoffe. Neben einer günstigen Bilanz an Makronährstoffen weisen Vitalpilze eine hohe Konzentration an Mineralstoffen und Spurenelementen auf. Hierbei ist wieder einmal die Wahl des Züchters enorm wichtig: Pilze können Mineralien, aber auch Schadstoffe aufnehmen, die in ihrem Wachstumssubstrat vorkommen. Darum ist es enorm wichtig, auf welchem Nährboden die Vitalpilze gedeihen!
Unabhängig vom Substrat finden sich in Heilpilzen immer größere Mengen von Kalium und Phosphor. Auch Kalzium, Magnesium und Eisen sind in etwas geringeren Dosen vorhanden. Daneben verfügen Vitalpilze über Spurenelemente wie Kupfer und vor allem auch Selen. An Vitaminen sind allen voran die der B-Gruppe (B1, B2, B3, B6 und manchmal B12) zu erwähnen. Hinzu kommt eine Vorstufe von Vitamin D2 und Vitamin E. Einige Pilze weisen zudem etwas Provitamin A sowie Vitamin K und C auf. All diese Vitamine sind wichtig für einen reibungslosen Stoffwechsel und unterstützen die Enzyme bei ihren Aufgaben. Zentral für die medizinische Wirkung sind schließlich die Antioxidantien wie beispielsweise Phenolsäuren, Tocopherol, Ascorbinsäure und Carotinoide. Sie binden freie Radikale und wirken daher unter anderem antiviral, antitumoral und senkend auf den Cholesterinspiegel.
Nun möchten wir überblicksartig noch auf ein paar besonders interessante und gesunde Substanzen eingehen, die in Vitalpilzen vorkommen.
Bei Beta-Glukanen handelt es sich um eine bestimmte Art von Polysacchariden, die zu den Ballaststoffen zählen. Sie beeinflussen den menschlichen Stoffwechsel in vielerlei Hinsicht äußerst positiv. So regulieren sie zum Beispiel den Cholesterinspiegel und verbessern die Darmflora. Manche Beta-Glukane modulieren zudem das Immunsystem und stärken die körpereigenen Abwehrkräfte. Diese Helfer der Natur finden sich in allen Heilpilzen wieder. Lediglich die Menge schwankt von Pilz zu Pilz.
Ein Molekül, das sich aus mehreren Beta-Glukanen und Proteinen zusammensetzt, nennen Biologen Glykoprotein. Glykoproteine wirken ähnlich wie die Beta-Glukane selbst, doch ist ihre Kraft um ein Vielfaches potenziert. Vor allem für das Immunsystem sind sie der absolute Booster. Darum bringen sie gerade bei einer Krebstherapie viele Vorteile mit sich. Neben Beta-Glukanen kommen in den Kapseln von Vitalpilzen genau diese Glykoproteine vor. Das gilt allerdings für sorgsam getrocknete Pilze, die als Ganzes zu Pulver verarbeitet und in Kapseln gefüllt werden.
Chitin ist ein spezielles Beta-Glukan und hat eine wirklich spannende Wirkungsweise: Es „trainiert“ das Immunsystem für den Ernstfall. Chemisch betrachtet handelt es sich bei Chitin um ein ubiquitäres Polysaccharid, das in Pilzen wie auch in Insekten und Parasiten vorkommt. Wird es über die Nahrung aufgenommen, baut der Körper es mithilfe von Chitinase zu Glucosamin ab. Chitinase wird in unserem Magen gebildet – bei steigendem Pilzkonsum in steigender Menge! Es findet sich auch in aktivierten Makrophagen (Immunzellen). Da der Körper nicht weiß woher das Chitin stammt, reagiert das Immunsystem auf Chitin wie auf einen Parasiten und übt damit sozusagen den Ernstfall.
Darüber hinaus hemmt das Chitin die Aufnahme von Fett über die Darmschleimhaut. In der Folge sinkt bei regelmäßiger Zufuhr der Cholesterinspiegel und es ist leichter, das Körpergewicht zu reduzieren. Außerdem geht aus Chitin wie erwähnt Glucosamin hervor. Dieses ist essenziell für die Gesundheit von Knorpel, Sehnen, Knochen sowie Bänder und somit für die Gelenke insgesamt. Gerade bei älteren Menschen kommt es häufig zu einem Mangel, weshalb die vermehrte Zufuhr von Glucosaminen dringend empfohlen wird.
Die Einnahme von Vitalpilzen ist sowohl im Rahmen von Prävention als auch von Therapie sinnvoll. In der anschließenden Übersicht der 14 wichtigsten Vitalpilze informieren wir über die jeweiligen Stärken und charakteristischen Eigenschaften sowie zu den wichtigsten Einsatzgebieten.
Wir möchten Ihnen nun einen Einblick gewähren, in welchen wesentlichen Bereichen sich Vitalpilze seit langer Zeit bewähren. Es handelt sich dabei lediglich um eine kleine Auswahl an Leiden und Krank-heiten, von welchen aber eine Vielzahl von Menschen betroffen sind.
Alle Vitalpilze verfügen über das Potenzial, Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten, indem sie über die Epigenetik die Produktion unsere Entgiftungsenzyme anregen und im Darm auch schon Giftstoffe binden können. Darum ist das Heilen mit Pilzen immer eine sehr nachhaltige Herangehensweise an Erkrankungen. Der Körper entledigt sich mit jeder Einnahme von Pilzpulver belastender Abfallstoffe, die die Gesundheit ansonsten langfristig beeinträchtigen würden. Natürlich verfügt unser Organismus selbst über die Fähigkeit, Gifte auszuscheiden. Bei vielen Menschen verläuft dieser Prozess jedoch unzureichend, weil der oxidative Stress zu hoch ist oder Schwermetalle dies blockieren. Vitalpilze verfügen zusätzlich über Enzyme, die den Entgiftungsprozess noch einmal ankurbeln.
Diese Methode zur Entgiftung ist auch deshalb so effektiv, weil Vitalpilze im Gegensatz zu allen sonst bekannten Heilpflanzen sowohl Enzyme für die Phase 1 als auch für Phase 2 des natürlichen Entgiftungsprozesses enthalten. In der Phase 1 zerlegen die entsprechenden Enzyme die Gifte in ihre kleineren Bestandteile. Dabei entsteht eine große Menge freier Radikale. Doch auch hierfür haben Vitalpilze das passende Gegenmittel in petto: Antioxidantien. Sie machen die freien Radikalen kurzerhand unschädlich. In Phase 2 der Entgiftung transformiert eine weitere Gruppe von Enzymen die Giftstoffe in eine unschädliche Form, die letzten Endes ausgeschieden wird. Es gibt wohl keinen Menschen, der keine Giftstoffe in seinem Körper hat. Darum profitieren die eigenen Abwehrkräfte immer von einer Entgiftung des Organismus. Kapazitäten werden frei und die Organe arbeiten im Anschluss wieder effizienter.
Grundsätzlich kann die Wirkung der Vitalpilze sofort nach der ersten Einnahme spürbar sein. Da es sich aber meist um chronische und lange Jahre bestehende Erkrankungen handelt, sollte man naturheilkundlich eher Monate der Therapie ansetzen. Der Vorteil besteht jedoch ganz klar darin, dass keine Nebenwirkungen auftreten. Lediglich die Entgiftungsprozesse und die präbiotischen Eigenschaften können anfangs zu Verdauungsbeschwerden oder anderen harmlosen Erscheinungen führen. Darum empfiehlt es sich in der Regel, mit einer geringen Dosis anzufangen und diese nach und nach zu steigern. Mit zunehmender Dosis und fortschreitendem Einnahmezeitraum werden Sie auch die Wirkung immer deutlicher spüren. Zur genauen Dosierung lassen Sie sich bitte von unseren Experten beraten. Pauschale Gramm-Angaben oder Kapsel-Anzahlen pro Tag sind nicht seriös, da die Dosis ganz stark von Ihrer individuellen Problematik und körperlichen Konstitution abhängt.
Auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen Anbieter von Vitalpilzen sollten Sie unbedingt auf hohe Qualitätsstandards achten. Hierzu gehört, dass das angebotene Pulver aus dem ganzen Pilz hergestellt wird. Verantwortungsbewusste Züchter achten außerdem darauf, dass die Trocknung bei höchstens 40° Celsius vonstatten geht. Nur so bleiben alle Inhaltsstoffe wie auch hitzeempfindliche Enzyme und Proteine erhalten, die für Ihre Gesundheit ja so wichtig sind. Selbstverständlich sollte sich der Anbau an biologische Richtlinien halten. Nur wenn während des Wachstums jeder Kontakt mit Giften ausgeschlossen ist, kann ein sicheres Produkt entstehen. Im Körper wirken nur diese reinen Vitalpilze wie Katalysatoren, die Giftstoffe effizient lösen und zur Ausscheidung bringen.