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Maitake – mit Vitalpilzen auf natürliche Weise abnehmen
15. Januar 2022
Dr. Dorothee Bös et al.
Was ist der Maitake?
Ein Heilpilz – viele Namen
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Erfahren Sie hier in diesem Video mehr über den Vitalpilz Maitake und seine positiven Eigenschaften auf Ihre Gesundheit
So wächst der Maitake Pilz
Aus dem dicken Stiel des Maitakes gehen immer dünner werdende Verästelungen hervor. An den Enden dieser Äste befinden sich die spatelförmigen, dünnfleischigen Hüte. Diese wachsen eng neben- und übereinander. Der Stiel setzt jeweils seitlich am Hut an. Aufgrund der übereinander stehenden Pilzdächer, die zwischen zwei und sechs Zentimeter breit sind, wirkt der Maitake wie ein kleiner Schwamm. Manchmal können einzelne Pilzhüte auch bis zu 12 cm breit werden. Immer sind sie grau-braun gefärbt und weisen auf der Unterseite weiße Poren auf.
Ein Horst aus mehreren, dicht nebeneinanderstehenden Maitake Pilzen kann einen Durchmesser von bis zu 50 Zentimetern erreichen. Dem Laien erscheint dieses Gewächs am Waldboden dann wie ein kleiner Busch. Ein einzelner Pilz erreicht bei voller Größe ein stattliches Gewicht zwischen fünf und fünfzehn Kilogramm. Bei oberflächlicher Betrachtung sieht der Maitake dem Polyporus (Eichhasen) etwas ähnlich. Vorkommen und Verwendung des Klapperschwamms
Der Maitake ist sowohl in Europa als auch in Kanada und im Nordosten der USA heimisch. In Asien wächst er in Laubwäldern, die seinem Anspruch an Feuchtigkeit genügen. In Japan, wo die Menschen ihn ganz besonders hoch schätzen, kommt er in freier Natur nur im äußersten Nordosten vor. Bevorzugt lässt er sich am Stammgrund von alten oder kranken Eichen nieder. Auch auf abgestorbenen Stümpfen ist er gelegentlich zu finden. Weitere Bäume, mit denen der Maitake gut harmoniert, sind Edelkastanien, Linden und Buchen. Wie auch die Baumpilze zieht der Maitake seine Nahrung aus dem Wirtsbaum. Dafür ruft er im Holz Weißfäule hervor und baut mithilfe von Enzymen Zellulose und andere Substanzen wie Lignin aus dem Baum ab. Da es in Deutschland immer weniger alte Laubbäume und Totholz gibt, ist der Klapperschwamm bei uns nur noch sehr selten in freier Natur anzutreffen.
Als schmackhaft gelten in erster Linie die jüngeren Exemplare des Maitake. Diese haben einen leicht süßlichen Geschmack sowie eine Umami-Note, die vermutlich durch den Gehalt an Trehalose, Glutamin- und Asparaginsäure sowie 5´-Nukleotid-Gehalt entsteht. Weltweit ist er als Delikatesse sehr beliebt und dient als Zutat für verschiedenste Gerichte. Allerdings wissen die Asiaten aus den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) auch, dass der Maitake Pilz gesundheitsförderlich wirkt. Darum sind Maitake Präparate im Fernen Osten ein gängiges Heilmittel.
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Was ist Maitake Pulver?
Maitake Pulver wird in aller Regel aus Zuchtpilzen gewonnen. Dafür werden die Pilze nach der Ernte schonend getrocknet und anschließend sorgsam zu Pulver zermahlen. Da die ungesättigten Fettsäuren des Maitake nicht übermäßig mit Sauerstoff in Kontakt kommen sollten und das Pilzeiweiß nicht mit Feuchtigkeit, wird das Pulver meist in Kapseln und gut verschließbaren Gefäßen aufbewahrt. Der Vorteil von Pulver gegenüber dem frischen Pilz ist eindeutig die längere Haltbarkeit sowie die einfachere Dosierung bei medizinischen Verwendungszwecken. Wichtig für die Wirksamkeit ist dabei, dass der Maitake bei maximal 40° Celsius getrocknet wird. Andernfalls gehen viele seiner wertvollen Substanzen verloren.
Im Folgenden erhalten Sie einen kleinen Überblick über die Inhaltsstoffe des Maitake und deren Bedeutung für die menschliche Gesundheit. ERFAHRUNGSBERICHTE
„Nach zwei übergangenen Lungenentzündungen hatte ich Bronchitis, verschleimte Nasennebenhöhlen, zu niedrigen Blutdruck, Depressionen und erhöhte Cholesterin-Werte. Dank Cordyceps, Shiitake und Reishi ist alles beseitigt. Die Blutwerte sind wieder in Ordnung.“
Allgemeine Nährstoffe
Medizinisch wirksame Substanzen
Weitere Polysaccharide aus dem Maitake Pilz und ihre medizinischen Bedeutungen sind …
- die X-Fraktion: antidiabetisch
- MZ-Fraktion: antitumoral, immunmodulierend
- MT-Alpha-Glukan: hypoglykämisch, hypolipid, antioxidativ und immunmodulierend
- Grifolan: immunmodulierend
Wie wirkt der Maitake?
Regulation des Fettstoffwechsels
Seit jeher ist der Maitake ein bewährter Vitalpilz zur Senkung der Blutfettwerte. Doch gab es nie in der Menschheitsgeschichte so viele Übergewichtige und Personen mit erhöhtem Cholesterinspiegel. Darum kommt dem Klapperschwamm gerade heute eine tragende Rolle im Kampf gegen das metabolische Syndrom zu. Dieses zeichnet sich neben Übergewicht und erhöhten Blutfettwerten durch Bluthochdruck und häufig auch einen Diabetes vom Typ 2 aus. Durch seine wertvollen Inhaltsstoffe hat der Maitake nicht nur eine hypolipidämische Wirkung, sondern unterstützt betroffene Menschen auf vielfältige Weise bei der Gewichtsreduktion. Dabei ist zum Beispiel auch sein positiver Einfluss auf die Darmflora ein wichtiger Faktor.
Wie der Maitake die Blutfettwerte senkt
Gesunde Leber
Im Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom tritt in aller Regel eine Fettleber auf. Diese kann sich unabhängig von Alkoholkonsum und Gewicht entwickeln. Heutzutage konsumieren wir fast alle zu viel gesättigtes Fett, zu viel Zucker und künstlich zugesetzte Fruktose. Da der Körper zur Speicherung von Energie Zucker in Fett umwandelt, kann nicht nur das Fett, sondern auch Zucker aus unserer Nahrung zu einer Fettleber führen. Der Maitake begegnet diesem Prozess, indem er die Einlagerung von Triglyzeriden in die Leberzellen reduziert.
Gleichzeitig binden seine Antioxidantien freie Radikale in der Leber. In der Folge oxidiert dort weniger Fett (LDL). Da oxidierte Fette die negative Eigenschaft haben, sich an den Gefäßwänden abzulagern und so Plaques zu verursachen, reduzieren die Antioxidantien aus dem Maitake Pilz auf diese Weise das Risiko einer Arteriosklerose. Mit Blick auf die Leber ist außerdem noch zu erwähnen, dass die Einnahme von Maitake Kapseln eine effektive Präventionsmaßnahme bezüglich Hepatitis darstellt. Dies ist auf die anti-entzündlichen Eigenschaften des Vitalpilzes zurückzuführen.
Lip- und Lymphödeme
Blutdrucksenker
Sowohl im präventiven als auch im therapeutischen Bereich hat sich der Maitake bei Bluthochdruck einen Namen gemacht. Er senkt zum einen die Wahrscheinlichkeit, eine Arteriosklerose zu entwickeln, womit auch das Risiko für einen Bluthochdruck geringer ausfällt. Zum anderen nimmt er auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron System Einfluss, das für die Regulation des Blutdrucks zuständig ist. Die Senkung der Blutdruck erhöhenden Harnsäure scheint ein weiterer Mechanismus zu sein. Insbesondere bei altersbedingtem Bluthochdruck stellen diese Wirkungen eine hilfreiche Gegenmaßnahme dar. In einer Untersuchung an Ratten verringerte sich der systolische Blutdruck durch die Gabe von Maitake-Pulver innerhalb von zwei Monaten um 15 mmHg.
Prävention und Therapie von Diabetes Typ 2
Diabetiker leiden an einem erhöhten Blutzuckerspiegel bei gleichzeitig verminderter Aufnahme von Zucker in die Körperzellen – der sogenannten „Insulinresistenz“ – meist entstanden durch Fehlernährung. Für das Einschleusen des Zuckers in die Zellen ist das Insulin verantwortlich. Personen mit Diabetes produzieren langfristig weniger Insulin, während gleichzeitig die Insulinsensitivität zurückgeht, also eigentlich mehr Insulin nötig wäre. Der Maitake unterstützt den Organismus hier gleich auf mehreren Ebenen. Einerseits regt er die Produktion von Insulin in den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse an. Gleichzeitig erhöht er aber auch die Sensitivität der Zellen gegenüber dem Insulin. Dafür sind vorrangig die F2- und F3-Polysaccharide sowie die SX-Glykoprotein-Fraktion verantwortlich. Eine Erhöhung der Sensitivität wirkt direkt der Insulinresistenz entgegen. Die Verwertung des Blutzuckers durch die Zellkraftwerke verbessert sich automatisch. Hinzu kommt, dass die im Maitake enthaltenen MT-Alpha-Glukane eine unmittelbar blutzuckersenkende Wirkung ausüben.
Über die beschriebenen Mechanismen hinaus übt der Klapperschwamm weitere günstige Einflüsse auf den Körper aus, die Diabetikern vom Typ 2 wie auch vom Typ 1 das Leben erleichtern. Alle Diabetiker haben nämlich gemein, dass sie aufgrund der ungünstigen Stoffwechselprozesse unter erhöhtem oxidativem Stress leiden. Daher profitieren sie alle von den Antioxidantien des Maitake. Zusätzlich fördert der Heilpilz die körpereigenen antioxidativen Enzyme wie Superoxiddismutase und Glutathionperoxidase. Eine weitere Eigenschaft des Maitake Pilzes, von dem alle Menschen mit zu hohem Blutzuckerspiegel profitieren, ist die Inhibition der Alpha-Glukosidase-Aktivität. Dies bedeutet, dass nur wenig Stärke aus der Nahrung in Disaccharide umgewandelt wird. Folglich steigt der Blutzuckerspiegel weniger stark bis gar nicht an. Ursächlich hierfür sind vermutlich bestimmte Fettsäuren aus dem Vitalpilz.
Knochen und Gelenke
Das menschliche Skelett wird durch die Wirkungsweise des Maitake auf den Stoffwechsel gleich in zweierlei Hinsicht entlastet. Auf der einen Seite bedeutet eine Gewichtsreduktion, die der Klapperschwamm ja unterstützt, immer auch eine geringere Belastung für die Knochen und insbesondere die Gelenke. Zudem verursacht Bauchfett leichte chronische Entzündungen im Körper, die sich unter anderem auf die Gelenke niederschlagen. Wird das Bauchfett weniger, gehen automatisch auch die Entzündungen zurück. Zudem besitzt der Maitake auch direkt entzündungshemmende Inhaltsstoffe.
Auf der anderen Seite greift der Maitake regulierend in den Körpermetabolismus ein. Zentral für Gelenkprobleme ist dabei die Harnsäure. Der Vitalpilz sorgt nicht nur dafür, dass sich weniger Harnsäure bildet, sondern auch, dass sie vermehrt ausgeschieden wird. In der Folge lagern sich die Harnsäurekristalle nicht mehr in den Gelenken ab, wo sie Entzündungen und den Rückgang des Knorpels herbeiführen. Gerade für Frauen nach der Menopause ist dieser Effekt besonders wertvoll, weil ihre Harnsäure durch den geringeren Östrogenspiegel schlechter ausgeschieden wird. Dieselben Frauen profitieren auch vom fördernden Einfluss des Maitake Pilzes auf die knochenbildende Tätigkeit der Osteoblasten. Dies wirkt nämlich effektiv einer Osteoporose entgegen. Darmgesundheit
Im Zusammenhang mit den Polysacchariden haben wir bereits erwähnt, dass diese für eine gesunde Darmflora sorgen. Sie wirken präbiotisch und unterstützen so den Aufbau des Darm-Milieus. Alleine eine Verbesserung der Darmgesundheit kann Leiden, die mit der Ernährung im Zusammenhang stehe, lindern. Davon profitieren zum Beispiel Diabetiker und Personen mit einer Fettleber. Aber auch das Immunsystem hängt eng mit dem Darm zusammen und unsere Abwehrkräfte sind umso stärker, je gesünder er ist. Ein starkes Immunsystem spielt wiederum bei Prävention und Bekämpfung von schweren Erkrankungen wie beispielsweise Krebs eine tragende Rolle.
Die TCM setzt den Maitake schon lange bei Durchfällen und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt ein. Er lindert unangenehme Symptome umgehend, da er antientzündlich wirkt und gleichzeitig stopft. Gerade Personen mit autoimmun-bedingten Darmerkrankungen können durch die Einnahme von Maitake Kapseln deutliche Verbesserungen erfahren. So hilft ihnen einerseits die beruhigende Wirkung auf den Darm allgemein. Andererseits kommen ihnen die immunregulierenden Fähigkeiten des Heilpilzes zugute, die Autoimmunreaktionen abschwächen.
Bei einer infektiösen Darmerkrankung gesellen sich zu der oben beschriebenen Flora-fördernden Wirkung die immununterstützenden Eigenschaften des Klapperschwamms hinzu. So kann der Maitake die Regeneration unterstützen. Im Anschluss an eine solche Erkrankung empfiehlt sich außerdem die Einnahme des Heilpilzes Hericium, um den Wiederaufbau der Schleimhäute zu unterstützen. Als letzter Vorteil des Maitakes für den Magen-Darm-Trakt ist noch die antitumorale Wirkung seiner Beta-Glukane zu erwähnen. Sie senken unter anderem das Risiko von Krebserkrankungen oder Polypenbildung im Verdauungstrakt. PSO Syndrom (Polizystische Ovarien)
Maitake gegen Krebs
Immunstützende Wirkung
Begleiter der Chemotherapie
Indem der Maitake das Immunsystem stärkt und ggf. balanciert, beugt seine Einnahme der Entstehung von Tumoren vor. Auch eine bestehende Krebserkrankung bekämpft der Organismus mit Hilfe des Heilpilzes deutlich effizienter. Unterzieht sich ein Krebspatient einer Chemotherapie, kann der Maitake die Wirkung dieser Behandlung unterstützen. Mediziner nennen derart unterstützende Substanzen auch „Chemosensitizer“. Doch beschränkt sich der Klapperschwamm nicht nur auf die Effizienz der Chemotherapie. Er verbessert außerdem die Verträglichkeit der Behandlung. So schützt er beispielsweise die Schleimhäute im Verdauungstrakt, was Übelkeit und Durchfall entgegenwirkt. Zudem berichten Patienten, dass sie sich durch die Einnahme von Maitake insgesamt wohler fühlen und nur in geringem Maße von Müdigkeit geplagt werden. Diese Empfindung spiegelt sich auch oft im Blutbild wider. Antitumorale Eigenschaften
Konkrete Tipps zur Einnahme von Maitake
Wo kaufe ich Maitake?
Wie nehme ich Maitake ein?
Bei Pilzpulver gibt es viele Anbieter
Sie finden vertrauenswürdige Anbieter mit kontrolliert biologischem Anbau in Deutschland, aber leider auch weniger zu empfehlende Importeure von Billigware. Lesen Sie, was beim Kauf wichtig ist.
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