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Das Immunsystem natürlich stärken – Abwehr und Schutz für den Körper
25. April 2021
Dipl.-Biol. Dorothee Ogroske et al.
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Das Immunsystem: Wächter unserer Gesundheit
Was ist das Immunsystem?
- Es bemerkt die Gefahr und identifiziert den unerwünschten Eindringling.
- Es bekämpft den Eindringling und entsorgt dessen Überreste.
Spezifische und unspezifische Abwehr
Mediziner unterscheiden beim Immunsystem zwischen der sogenannten „spezifischen“ und „unspezifischen“ Abwehr. Letztere wird auch „angeborene“ Immunabwehr genannt, da ihr Mechanismus bereits im Mutterleib funktioniert. Ein wesentliches Prinzip der unspezifischen Abwehr ist es, Störenfriede erst gar nicht hereinzulassen. Dafür verfügt sie über anatomische Barrieren wie beispielsweise Haut, Schleimhäute, Speichel, Tränenflüssigkeit und Magensäure. Des Weiteren zählen die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und die Fresszellen (Makrophagen) zum angeborenen Abwehrsystem. Ihre Aufgabe ist es, alle unerwünschten Eindringlinge zu umschließen und zu verdauen.
Auf der anderen Seite steht die spezifische Immunabwehr. Diese ist ganz genau auf die jeweilige Umwelt eines Menschen angepasst. Sie bildet sich im Laufe der ersten Lebensjahre aus und lernt fortwährend dazu. Wurde der Körper einmal von bestimmten Erregern (Antigenen) befallen, merkt sich die spezifische Immunabwehr dessen Eigenschaften und bildet entsprechend passende Antikörper. Wird er nun ein weiteres Mal vom selben Erreger befallen, kann er diesen äußerst effizient bekämpfen. Ärzte sprechen in diesem Fall von einer „Immunität“. Zum spezifischen Abwehrsystem gehören die B- und die T-Zellen – eine bestimmte Art von weißen Blutkörperchen (Lymphozyten). Der spezialisierte Teil des Immunsystems ist zum Beispiel auch der Grund, warum Menschen in Ländern mit schlechter Wasserqualität das Oberflächen- oder Leitungswasser problemlos trinken können, während wir als Touristen Magenprobleme bekommen.
TH1- vs. TH2-Reaktionen
Um besser zu verstehen, wie Sie Ihr Immunsystem natürlich stärken können, ist es hilfreich, den Unterschied zwischen TH1- und TH2-Reaktionen zu kennen. TH ist zunächst einfach die Abkürzung für „T-Helferzelle“. Bei der TH1-Reaktion kommen ganz spezielle T-Helferzellen zum Einsatz, nämlich die T-Killerzellen, auch zytotoxische T-Zellen genannt. Deren Aufgabe ist es, infizierte Körperzellen abzutöten. Sie leiten also den Zelltod (Apoptose) ein, um sicherzustellen, dass sich Krankheitserreger nicht weiter verbreiten.
Demgegenüber steht die TH2-Immunantwort. Diese Form der Immunabwehr stellt eine direkte Bekämpfung von Pathogenen wie beispielsweise Viren und Bakterien dar. Hierfür aktiviert der Körper sogenannte B-Zellen, stimuliert die Mastzellen und regt die Bildung von Antikörpern an. Möchten Sie nun Ihr Immunsystem stärken, ist es natürlich wichtig, TH1- wie TH2-Reaktion im Fokus zu haben. Nur wenn beide Mechanismen harmonisch funktionieren, ist unser Organismus gut vor Krankheiten geschützt.

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Woran erkenne ich ein schwaches Immunsystem?
Nicht jeder Infekt deutet auf ein schwaches Immunsystem hin. Manche Erreger sind derart stark und raffiniert, dass sie sich selbst an einer starken Abwehr vorbei mogeln. In solch einem Fall sorgt ein intaktes Immunsystem für eine geringe Symptomausprägung sowie eine kurze Krankheitsdauer. Wenn Sie jedoch unter Allergien oder an hartnäckigen Erkältungen leiden, sollten Sie Ihr Immunsystem einmal genauer unter die Lupe nehmen. Auch immer wiederkehrende Infekte sind ein Hinweis auf unzureichende Abwehrkräfte.
Allerdings muss sich eine angeschlagene Immunabwehr nicht sofort in einer Erkrankung äußern. Ein erstes Anzeichen kann bereits ein andauerndes Gefühl von Müdigkeit sein. Wenn Sie sich über Wochen hinweg energielos und schlapp fühlen, sind Sie wahrscheinlich anfälliger für Infekte. Ihr Immunsystem kann einfach nicht die notwendige Leistung erbringen. In solchen Phasen beginnen meist auch schwerwiegendere Erkrankungen wie Krebs oder chronische Gesundheitsprobleme wie Autoimmunerkrankungen. Wenn Sie bei den ersten Anzeichen einer schwachen Abwehr geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen und Ihr Immunsystem natürlich stärken, haben Sie jedoch gute Chancen, Krankheiten im Keim zu ersticken.
Wenn das Immunsystem überreagiert
Überschießende Reaktionen des Immunsystems verursachen ebensolche Beeinträchtigungen wie eine unzureichende Abwehr. Derartige Fehlregulationen hängen in aller Regel mit einer übertrieben starken TH1-Reaktion zusammen. Plötzlich wenden sich die körpereigenen Abwehrkräfte gegen völlig harmlose Stoffe des täglichen Lebens. Die Fähigkeit, zwischen „guten“ und „schlechten“ Stoffen zu unterscheiden, ist abhandengekommen. Derartige Reaktionen können sich zum Beispiel gegen bestimmte Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, Hausstaub, Tierhaare oder Pollen richten. Die Diagnose lautet dann meist „Allergie“ oder „Unverträglichkeit“.
Im schlimmsten Fall geht das Immunsystem sogar gegen körpereigene Zellen vor. Die Folgen sind Autoimmunkrankheiten wie beispielsweise Diabetes Typ 1, Hashimoto oder entzündlich-rheumatische Erkrankungen. Je länger und intensiver diese überschießenden Immunreaktionen ausfallen, umso gravierender sind die Schäden an den betroffenen Körperteilen oder Organen. Doch selbst in solchen Fällen ist es möglich, mit einem gesunden Lebensstil und einer ausgewogenen Ernährung das Immunsystem wieder auszubalancieren.
Warum ist mein Immunsystem schwach?
- Umweltgifte
- Schadstoffe in Lebensmitteln, Kosmetika, Wasch- und Putzmitteln
- Nährstoffmangel
- Bewegungsmangel oder übermäßiger Sport
- chronischer Schlafmangel (unter 6 Stunden pro Tag)
- psychische Faktoren wie chronischer Stress, Sorgen, unverarbeitete Konflikte
- übermäßige Kälte
- Rauchen
- Genussmittel (z. B. Alkohol und Zucker)
- Medikamente
- zu wenig frische Luft
- trockene Luft
- zu wenig Trinken
Wie kann ich mein Immunsystem stärken?

Welche Lebensmittel stärken das Immunsystem?

Welche Gefahren gehen für das Immunsystem von freien Radikalen aus?
An dieser Stelle möchten wir noch auf die Gefahren von freien Radikalen für Ihre Gesundheit hinweisen. Wenn Sie an Krankheitserreger denken, fallen Ihnen vermutlich in erster Linie Viren und Bakterien ein. Doch mittlerweile sind über 50 Krankheiten bekannt, deren Entstehung mit freien Radikalen zusammenhängt. Hierzu zählen zum Beispiel Arteriosklerose, Herzinfarkt, Diabetes, Rheuma, Krebs und Allergien.
Das Problem hierbei ist: Freie Radikale sind ganz normale Nebenprodukte unseres Stoffwechsels. Bestimmte Faktoren heizen die Entstehung dieser hoch reaktiven Moleküle jedoch zusätzlich an. Darum gilt es einerseits schädliche Umwelteinflüsse wie Strahlung zu vermeiden und andererseits das Immunsystem natürlich zu stärken, um oxidativem Stress durch freie Radikale zuvorzukommen. Antioxidantien spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denn sie sind in der Lage, freie Radikale zu binden. In Obst und Gemüse stecken zum Beispiel reichlich davon. Doch auch Pilze sind voll von diesen wertvollen Stoffen für unsere Gesundheit. Bei Pilzpulver ist der Antioxidantien-Gehalt immer vielfältigerer, wenn es aus dem ganzen Pilz statt aus einzelnen Teilen hergestellt ist.
Alternativmediziner greifen außerdem gerne auf Oligomere Proanthocyanidine (OPC) zurück, die zur Gruppe der Flavonoide gehören. Das Antioxidantium OPC steckt vor allem in Traubenkernen. Entsprechende Präparate sind im Handel erhältlich. Bei der Einnahme bietet sich die Kombination mit natürlichem Vitamin C an, da OPC und Vitamin C ihre Effekte gegenseitig noch potenzieren. Neben der Bindung freier Radikale hat dieser Gesundheitscocktail die Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken und natürlich die Histaminausschüttung zu regulieren. Das verhindert die Entstehung neuer Allergien und lindert die Symptome bereits bestehender Unverträglichkeiten.

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Mit Vitalpilzen das Immunsystem natürlich stärken
Wie können Heilpilze das Immunsystem unterstützen?
Die positive Wirkung von Heilpilzen auf das Immunsystem ist schon lange bekannt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Vitalpilze seit Jahrhunderten angewandt, um akute Infekte wie auch chronische Erkrankungen zu lindern. Viele der von alters her überlieferten Wirkungen werden in jüngster Zeit in wissenschaftlichen Studien untersucht und bestätigt. Darum kommen Vitalpilze wie Reishi, ABM, Coriolus und Shiitake immer häufiger auch in der westlichen Welt zum Einsatz, wenn es darum geht, das Immunsystem natürlich zu stärken.
Pilze enthalten viele wertvolle Stoffe, die unsere Abwehrkräfte unterstützen und damit unsere Gesundheit fördern. Beispielsweise sind sie reich an Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen, essenziellen Aminosäuren und Ballaststoffen. Darüber hinaus verfügen die einzelnen Vitalpilze jeweils über ganz spezifische Substanzen, von denen jede auf ihre eigene Art die Abwehrkräfte unterstützt. Bei Heilpilzen handelt es sich immer um sogenannte Adaptogene. Das bedeutet, dass sie die Abwehrkräfte nicht grundsätzlich anfeuern, sondern eher ausgleichend wirken. Darum funktionieren sie selbst bei überschießenden Immunreaktionen des TH1-Systems sehr gut.
Erfahrene Mykotherapeuten wissen genau, bei welchem Problem und welcher Erkrankung welcher Pilz am effektivsten gegensteuert. Die Einnahme von Heilpilzen kann dabei ebenso gut therapiebegleitend wie präventiv erfolgen. Setzen Sie sich gerne mit unseren Experten in Verbindung, wenn Sie Fragen zu Auswahl und Dosierung der für Sie geeigneten Heilpilze haben.
Agaricus Blazei Murrill (ABM)
ABM zur Immunmodulation

- Hashimoto-Thyreoiditis
- Multipler Sklerose
- Rheuma
- chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
- Autoimmunerkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Diabetes Typ 1)
Antioxidantien
ABM gegen Krebs
Coriolus
- Bakterien, z. B. E. Coli, Chlamydien und Streptokokken
- Pilze, z. B. Candida
- Grippeviren
- Epstein-Barr-Virus
- Zytomegalie
- Hepatitis
- Aphthen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
Hericium

Pleurotus
Polyporus

Maitake
Reishi

Shiitake

Worauf kommt es bei Vitalpilzen zur Unterstützung des Immunsystems an?
Woher bekomme ich geeignete Heilpilze?
- Pilze aus deutschem Anbau
- Heilpilze aus Bio-Anbau
- Pilzpulver vom ganzen Pilz
- schonend getrocknetes (< 40 °C) Pilzpulver
- in Kapseln abgefülltes Pulver

Vitalpilze richtig einnehmen
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- Videos mit der Heilpraktikerin
Cathrin Battaglia - Fachtext

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Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. In unserer kostenfreien Beratung beantworten wir ganz individuell und persönlich alle Ihre Gesundheitsfragen. Wir freuen uns auf Sie!
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Lassen Sie sich vorab immer von einem erfahrenen Mykotherapeuten beraten und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten bevor Sie Ihre Medikation ggf. anpassen. Vitalpilze sind nicht als alleiniges Mittel zur Behandlung von Krankheiten vorgesehen und die Ergebnisse können je nach individueller Krankheitsgeschichte oder Konstitution variieren.