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Krebstherapie natürlich unterstützen

Komplementäre Anwendung von Vitalpilzen bei Krebserkrankungen

29. Juli 2021
Dr. Dorothee Bös et al.

Krebs wird zusehends zu einer unserer bedrohlichsten Volkskrankheiten. In 2017 galten rund 1,7 Millionen Menschen in Deutschland als Krebspatienten. Dabei ist ein Leben mit Krebs beschwerlich und das Sterberisiko beachtlich.

Die schulmedizinischen Therapien sind oft mit schweren Nebenwirkungen verbunden, die man jedoch häufig naturheilkundlich lindern und ergänzen kann. Die optimale Krebstherapie fußt immer auf zahlreichen ergänzenden Säulen wie z. B. einer natürlichen vitalstoffreichen Ernährung, Bewegung, Naturheilkunde, Stärkungsmaßnahmen für Körper und Seele. Vitalpilze sind ebenfalls eine wichtige Säule der Komplementärmedizin und können durch vielfältige Mechanismen und Inhaltsstoffe der Gesundheit helfen.

Wir erläutern Ihnen, wie Vitalpilze speziell das Immunsystem bei und nach einer Chemotherapie bzw. Bestrahlung unterstützen sowie unangenehme Nebenwirkungen verringern können.

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Krebs – eine Krankheit mit vielen Gesichtern

Wer bekommt Krebs?

Theoretisch kann jeder Mensch und jedes Säugetier an Krebs erkranken. Inzwischen zählen Krebstumoren zu den schwerwiegendsten Problemen unserer Zivilisation. Alleine in Deutschland erkranken jährlich knapp 400.000 Menschen neu an Krebs. Das sagt die Statistik. Die Dunkelziffer liegt Autopsie-Studien zufolge deutlich höher, da manche Tumoren zu Lebzeiten gar nicht entdeckt werden. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in der westlichen Gesellschaft.

Unter den über 60-Jährigen ist die Erkrankungsrate am höchsten. Etwa drei Viertel aller Krebserkrankungen fallen in diese Altersgruppe. Doch können durchaus auch jüngere Menschen Tumoren entwickeln. In Deutschland werden bei Kindern jährlich etwa 1750 Neuerkrankungen diagnostiziert. Vorrangig sind in diesem Alter Gehirn, Rückenmark, Lymphknoten und das Blut (Leukämie) betroffen.

Welche Krebsarten gibt es?

Krebs entsteht aus einer einzelnen Zelle. Diese kann sich im Prinzip überall im Körper befinden. Für sein Wachstum benötigt der Krebs allerdings viele Zellteilungen. Daher wächst er bevorzugt aus solchen Zellen, die sich häufig teilen wie beispielsweise Epithelzellen, die in Haut und Schleimhäuten vorkommen. Es gibt Tumoren in Magen, Leber, Nieren, Schilddrüse, Harnblase, Mund-Rachen-Raum, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcken, Hoden und an einigen anderen Orten im Körper. Die häufigsten Krebsarten in Deutschland sind mit Abstand folgende (Betroffenenzahlen von 2013):

  • Brustkrebs: 71.640 Frauen & einige Hundert Männer
  • Darmkrebs: 27.210 Frauen & 33.370 Männer
  • Prostatakrebs: 59.620 Männer
  • Lungenkrebs: 18.810 Frauen & 34.690 Männer
Weiße Anführungszeichen in dunkelblauem Kreis
Frau G. R. aus Petersburg

ERFAHRUNGSBERICHTE
„Seit 1970 leide ich an Diabetes Typ I, außerdem hatte ich 2004 eine Brustkrebs-Operation. Ich nehme drei Kapseln ABM-Heilpilze pro Tag und habe ein gutes Allgemeinbefinden. Die Laborwerte sind zur vollsten Zufriedenheit des Arztes. Ich bin hoffentlich vollständig geheilt.“

Weiße Anführungszeichen in dunkelblauem Kreis
Herr B. K.

ERFAHRUNGSBERICHTE
„Keine Nebenwirkungen bei insgesamt zwölf Chemotherapien. Eine Parallelbehandlung findet nicht statt. Meine Onkologin an der Uniklinik Frankfurt ist informiert. Sie hat keine Bedenken.“ So beschreibt uns Herr B. K. seine Erfahrungen mit Reishi, Polyporus und Hericium bei seinem Darmkrebs mit Metastasen in Leber, Lunge und Lymphe.

Welcher Krebs ist heilbar?

Wenn es darum geht, Krebs zu heilen, können wir immer nur von Chancen sprechen. Manch ein Krebs ist durch seine Eigenschaften besonders schwer zu behandeln. Einige Tumoren entwickeln die Fähigkeit, Blutgefäße „anzulocken“. So überwinden sie eine Abkapselung und bauen sich eine eigene Versorgung mit Nährstoffen auf.

Besonders gravierend ist die Bildung von Metastasen. Wenn ein Krebs es schafft, in umliegendes Gewebe einzudringen oder Krebszellen über das Lymphsystem bzw. die Blutbahnen durch den Körper wandern zu lassen, sprechen Experten von „bösartigen“ Tumoren. Kommt es zur Metastasierung an besonders sensiblen Orten wie der Lunge, dem Gehirn, den Knochen oder der Leber, ist der Krebs kaum mehr aufzuhalten. Tatsächlich gehen 90 % der Todesfälle bei Krebspatienten nicht auf den Ursprungstumor, sondern dessen Metastasen zurück.

Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren, die selbst bei erfolgreicher Behandlung ein hohes Rückfallrisiko in sich bergen, können gutartige Tumoren leicht operativ entfernt werden. Ihr Wachstum ist klar umgrenzt und sie dringen nicht in fremdes Gewebe ein. Von „Krebs“ spricht man nur bei bösartigen Tumoren.

Junge Frau telefoniert zufrieden lächelnd mit Blick aus dem Fenster

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Ursachen und Behandlung

Wie entsteht Krebs?

In unserem Körper entstehen und sterben ununterbrochen Zellen. Der Krebs hat seinen Anfang genau in diesem dynamischen Prozess: Wo er auftritt, gerät das Gleichgewicht zwischen der Neubildung und dem Absterben von Zellen durcheinander. Zur Regulation des Zellteilungsprozesses gibt es Onkogene, die das Zellwachstum anregen, und Tumorsuppressor-Gene, die die Zellteilung hemmen. Kommt es nun aus irgendeinem Grund zu einem Defekt bei einem dieser Gene, kann das Zellwachstum außer Kontrolle geraten. Denkbar wäre ein Schaden an den Onkogenen, aufgrund dessen das Zellwachstum sehr viel schneller als sonst abläuft. Ebenso fatal ist ein Defekt an den Tumorsuppressor-Genen, der die Hemmung des Zellwachstums außer Kraft setzt. Liegt in einer Zelle eine solche Mutation vor, pflanzt er sich in den Tochterzellen fort.

Eigentlich hat der Körper für derartige Probleme vorgesorgt. In erster Instanz springen Enzyme ein, die die Schäden am Erbgut reparieren. Manchmal funktionieren diese Enzyme aufgrund eines Genschadens selbst nicht richtig oder die Reparatur gelingt ihnen nicht. In solchen Fällen leitet unser Körper die Apoptose, den geregelten Zelltod, ein. Hierfür ist das Immunsystem zuständig. Es schickt T-Zellen und natürliche Killerzellen, um die kaputten Zellen aus dem Verkehr zu ziehen.
Ist das Immunsystem relativ schwach oder anderweitig stark gefordert, kann auch dieser Mechanismus versagen. In diesem Fall kapseln gesunde Zellen den Tumor ein und schneiden ihm so die Versorgungswege ab. Da auch Tumorzellen Nährstoffe und Sauerstoff zum Überleben und Fortpflanzen benötigen, bedeutet das Ausbleiben von Nachschub den sicheren Tod. Doch überwinden manche Tumoren auch diese Hürde. Dann kann das Wachstum ungehemmt weitergehen. Der Organismus hat dem nichts mehr entgegenzusetzen.

Wie Sie sehen, muss es also zu mehreren Gendefekten und Problemen kommen, damit Krebs auftreten kann. Wissenschaftler gehen davon aus, dass je nach Art des Tumors zwischen einer und zehn Mutationen vorliegen müssen. Krebs entsteht also nie plötzlich.

Warum tritt Krebs im Alter auf?

Die Genschäden, die dem Krebs zugrunde liegen, werden meist durch Umwelteinflüsse hervorgerufen. Manche entstehen im Laufe der Zeit „zufällig“ oder sind Folge von Ermüdungserscheinungen der Zelle. Im Laufe des Alterns akkumulieren sich die Gendefekte. Das Risiko, dass die eben beschriebenen Defekte auftreten, erhöht sich.

Letzten Endes kann eine Krebszelle bereits lange Zeit im Körper sein, ehe der Tumor tatsächlich wächst. Auch aus diesem Grund erhöht sich mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit, einen Krebs zu entwickeln.

Wie kann man Krebs vorbeugen?

Wer Krebs vorbeugen möchte, muss sich mit den Ursachen auseinandersetzen. Erst ein Verständnis für auslösende Faktoren erlaubt es uns, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Wir haben bereits geklärt, dass mehrere Gen-Defekte bzw. Mutationen vorliegen müssen, damit eine Zelle entartet. Wenn dann auch noch natürliche Schutzinstanzen wie das Immunsystem versagen, kann der Tumor wachsen. Doch was verursacht eigentlich die Schäden in der Zell-DNA? Darauf gibt es vier mögliche Antworten:
  1. Der DNA-Fehler ist ererbt und daher von Geburt an vorhanden.
  2. Durch ein Problem in der Zelle wird die DNA fehlerhaft kopiert.
  3. Viren schädigen die Zell-DNA, um sich selbst Vorteile bei der Vermehrung zu verschaffen.
  4. Umwelteinflüsse beschädigen die Gene. Dies betrifft in erster Linie solche Zellen, die mit der Umwelt in Berührung kommen, also die Haut und den gesamten Verdauungstrakt sowie die Lunge. Einzig Strahlung wie beispielsweise Röntgenstrahlung kann auch Zellen im Körperinneren erreichen.

Potentiell krebserregende Faktoren

Hier finden Sie potenziell krebserregende Faktoren in der Übersicht:
  • Übergewicht und Diabetes – sind für ca. 40% der Krebserkrankungen verantwortlich
  • Bewegungsmangel
  • ungesunde Ernährung/Lebensmittelzusatzstoffe (z. B. hoch verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Fleisch, Aspartam)
  • Strahlung (z. B. UV, radioaktiv)
  • schädliche Umwelteinflüsse (z. B. Asbest, Titandioxid)
  • Umweltgifte (z. B. Benzol, Nitrosamine, Ruß, Arsen)
  • Infektionen (z. B. HPV, Hepatitis-B- & -C-Virus, Borrelien)
  • chronische unterschwellige Entzündungen (Arteriosklerose, Bauchfett)
  • psychische Faktoren (Dauerstress, anhaltende Ängste, Traumata, Trauer)
  • Rauchen
  • Alkohol
Bei Alkoholkonsum, Rauchen, Umweltgiften, schädlichen Umwelteinflüssen, Strahlung wie auch bei fehlerhaften Prozessen in der Zelle spielen freie Radikale eine zentrale Rolle. Ihre Entstehung wird durch die genannten Substanzen wie auch durch bestimmte Stoffwechselprozesse in der Zelle gefördert. Bei freien Radikalen handelt es sich um hoch-energetische Teilchen, die völlig willkürlich die DNA verletzen.

Einfluss von Übergewicht und Ernährung

Beim Blick auf die schädlichen Umwelteinflüsse sehen Sie ganz deutlich, dass der Lebenswandel und vor allem die Ernährung bei Krebs eine essenzielle Rolle spielen. Personen mit Übergewicht und Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken. Das hängt einerseits mit der stimulierenden Wirkung zusammen, die Insulin und der insulinähnliche Wachstumsfaktor IGF auf das Wachstum von Tumoren ausübt. IGF ist vor allem in tierischem Eiweiß aus Milch und Fleisch enthalten. Darum ist eine pflanzlich vollwertige Ernährung bei Krebs überaus empfehlenswert.

Auf der anderen Seite stehen chronische Entzündung, die mit Bauchfett, Fettleber und Diabetes einhergehen. Entzündungen schädigen die Zell-DNA. Dasselbe Problem besteht auch bei Infektionskrankheiten. Manchmal produzieren Tumorzellen selbst entzündungsfördernde Stoffe, weil eine Entzündung die Durchblutung erhöht. Dies ist gleichbedeutend mit einer besseren Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff, was wiederum den Tumor schneller wachsen lässt.

Immunsystem stärken

Während sich vererbte Gendefekte nicht ändern lassen, können Betroffene durchaus Ihr Immunsystem stärken, um effektiv gegen krebserregende Viren und entartete Zellen vorzugehen. Daher bestehen präventive Maßnahmen in der Alternativmedizin bei Krebs vorrangig aus einem gesunden Lebenswandel und einer vollwertigen Ernährung, die den Körper und seine natürlichen Heilkräfte stärken. Es ist außerdem wichtig, sich möglichst viel zu bewegen, weil Sport Krebsfaktoren wie Insulin und IGF senkt. Ist bereits ein Tumor gewachsen erhöhen sich die Überlebenschancen durch regelmäßige Bewegung deutlich. Nach erfolgreicher Behandlung senkt sportliche Aktivität außerdem das Rückfallrisiko.

Das Apothekenschränkchen der Natur ist voll von Möglichkeiten, eine Krebserkrankung zu begleiten oder ihr vorzubeugen. Heilpilze stehen dabei in vorderster Reihe. Sie unterstützen eine Vielzahl an körpereigenen Schutzmechanismen. Einige ihrer Inhaltsstoffe haben sogar unmittelbar eine Wirkung auf die Krebszellen. Die gesamte Spannweite dieser wunderbaren Eigenschaften möchten wir Ihnen in der zweiten Hälfte dieses Artikels erläutern.

Welche Behandlung hilft bei Krebs?

In deutschen Krankenhäusern dominiert klar die schulmedizinische Behandlung von Krebs. Hierzu zählt an erster Stelle die operative Entfernung des Tumors. Hinzu kommen Medikamente, die auf verschiedene Weisen gegen die Krebszellen vorgehen sollen. Neben der Antihormon- und der Krebsimmuntherapie ist die Chemotherapie wohl am bekanntesten.

Chemotherapie

Bei der „Chemo“ bekommt der Patient meist sogenannte Zytostatika verabreicht. Sie sollen das Wachstum der Krebszellen unterdrücken oder sie bestenfalls abtöten. Das Medikament kann allerdings nicht zwischen gesunden und Tumorzellen unterscheiden. Da es aber in den Prozess der Zellteilung eingreift, schadet es vorrangig solchen Zellen, die sich häufig teilen. Das trifft auf Tumorzellen, aber auch auf Epithel- und Knochenzellen zu. Erstere sitzen beispielsweise an der Haarwurzel oder in den Schleimhäuten. Darum kommt es bei einer Chemotherapie häufig zu Haarausfall, Übelkeit und Verdauungsbeschwerden. In den Knochenzellen werden die Bestandteile des Bluts hergestellt: Thrombozyten, Erythrozyten und Leukozyten. Durch die Chemotherapie wird deren Produktion gesenkt, was zu Erschöpfung durch Blutarmut führt. Da Leukozyten wichtige Zellen im Abwehrsystem des Körpers sind, ist auch das Immunsystem nach einer Chemo geschwächt.

Bestrahlung

Eine weitere schulmedizinische Behandlungsmethode, um Krebs zu heilen, ist die Bestrahlung. Dabei können verschiedene Strahlen zum Einsatz kommen, zum Beispiel radioaktive, Röntgen-, Elektronen-, Neutronen-, Protonen und schwere Ionen-Stahlen. Ein Arzt prüft MRT-AufnahmeDies sind alles hochenergetische bzw. ionisierende Strahlen. Sie lösen aus Atomen oder Molekülen Elektronen heraus, welche dann die Gene der Tumorzelle zerstören sollen. Zudem setzt die Strahlung aus dem Wasserstoff in der Zelle freie Radikale frei. Diese zerstören ihrerseits die Tumor-DNA, greifen aber auch Enzyme an, wodurch die Funktionsabläufe in der Krebszelle gestört werden. Ziel ist es, die Vermehrung der Zellen aufzuhalten und bestenfalls den Zelltod, die Apoptose, einzuleiten. Generell ist Tumorgewebe empfindlicher gegenüber Strahlung als das gesunde Körpergewebe. Dennoch bleiben auch hier die Nebenwirkungen nicht aus. In unmittelbarer Reaktion kann es unter anderem zu Schleimhautrötungen, Übelkeit, Durchfall und Blasenproblemen kommen. Langzeitschäden wie Gefäßverengungen, Narbenbildung im Gewebe, Knochen- und Zahnschäden zeigen sich oft erst Monate oder Jahre später.

Unterstützung durch Heilpilze

Die Schulmedizin kann und sollte jedoch immer mit weiteren Säulen unterstützt werden. In Asien wird stets „das Beste aus 2 Welten“ – also aus Schulmedizin und Naturheilkunde – zum Wohle des Patienten individuell kombiniert. In diesem Zusammenhang spielen in der Komplementärmedizin Heilpilze bei Krebs eine ganz bedeutende Rolle. Ihre Einsatzbereiche und Wirkmechanismen werden wir nun genauer erläutern.

Krebs komplementär begleiten

Viele Patienten entscheiden sich für eine Kombination aus klassischer Behandlung, Alternativmedizin und gesunder Ernährung bei Krebs. Hier ergeben sich durchaus Synergien, da komplementäre Behandlungsmethoden auch die Nebenwirkungen von Chemo und Bestrahlung lindern können. Insgesamt können sie dem Leben mit Krebs deutlich mehr Qualität verleihen. Wichtig ist außerdem, dass Betroffene sich mit der gewählten Behandlungsform wohlfühlen. Das bedeutet in der Regel auch, dass zwischen Arzt und Patient ein Konsens besteht, wie das Vorgehen genau aussehen soll. Leider sind komplementäre Behandlungsmethoden in Deutschland noch nicht so umfassend anerkannt wie beispielsweise in China. Viele Ärzte lassen sich inzwischen aber auf Kombinationen ein und begreifen dabei zusehends, welche Chancen die Komplementärmedizin bei Krebs in sich birgt.

Welche Heilpilze können die Krebsbehandlung unterstützen?

Im Spektrum der komplementären Behandlungsmethoden sind Vitalpilze eine bemerkenswerte Option. Viele von ihnen werden bereits seit Jahrtausenden zu Heilzwecken eingesetzt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird ihre sanfte, aber nachhaltige Wirkweise hochgeschätzt. Daneben spricht auch die TCM der gesunden Ernährung bei Krebs eine ganz entscheidende Rolle zu.

Wenn Heilpilze bei Krebs eingesetzt werden sollen, muss eine sorgfältige Auswahl erfolgen. Lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten, welche Vitalpilze bei Ihrem spezifischen Tumor, Ihrem Krankheitsstadium und Ihren Symptomen am besten helfen. Denkbar ist der Einsatz der unten aufgeführten Heilpilze bei Krebs. All diesen Pilzen ist gemein, dass sie den Körper bei der Entgiftung unterstützen. Das ist bei Krebserkrankungen und deren Behandlung immer eine Hilfe, da der Organismus unnötige Lasten los wird. Weiterhin sind Vitalpilze reich an Polysacchariden, die zu den Ballaststoffen zählen. Sie stimulieren das Immunsystem und gehen auf sehr vielfältige Weise gegen die Krebszellen vor. Hinzu kommen noch Antioxidantien, die bei der Prävention und der Behandlung von Krebs wie auch bei der Reduktion von Nebenwirkungen schulmedizinischer Maßnahmen wertvolle Dienste leisten.

Erfahren Sie nun, wie genau jeder einzelne Pilz Sie dabei unterstützt, sich gegen den Krebs zu wappnen.

Agaricus blazei murill (ABM) – „Mandelpilz“

Der ABM ist ein Speisepilz aus der Gattung der Champignons. Diese gängigen Pilze gehören immer zu einer vollwertigen Krebs-Ernährung. Doch hat der ABM noch ein paar ganz besondere Eigenschaften, die ihn von verwandten Arten unterscheiden: Der ABM ist reich an den langkettigen Polysacchariden, den „Beta-D-Glukanen“. Diese wirken regulierend auf das Immunsystem. Das bedeutet, dass sie überschießende Immunreaktionen, wie sie bei Autoimmunerkrankungen vorkommen, drosseln. Auf der anderen Seite aktivieren sie die Zellen des Immunsystems, falls dieses schwächeln sollte. Ein aktives Immunsystem ist enorm wichtig, um Krebs natürlich zu begegnen bzw. ihm vorzubeugen. Denn grundsätzlich sind unsere Abwehrzellen dazu in der Lage, entartete Zellen zu bekämpfen.

Damit kommt dem ABM auch eine zentrale Rolle bei der Begleitung der schulmedizinischen Krebstherapie zu. Er unterstützt das Knochenmark bei seiner Regeneration nach Bestrahlung oder Chemotherapie. Je schneller wieder ausreichend Erythrozyten gebildet werden, umso eher lassen Erschöpfungszustände nach. Die rasche Neubildung von Leukozyten bringt außerdem das Immunsystem nach der Chemo wieder in Schwung.

Bei den folgenden Krebsarten konnte eine hemmende Wirkung des ABM auf das Wachstum nachgewiesen werden:

  • Lungenkrebs
  • Darmkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Prostatakrebs
  • Leberkrebs
  • Hirntumoren

Teilweise wurde unter Gabe von ABM sogar ein Rückgang des Tumorgewebes beobachtet. Er scheint also Mechanismen zu unterstützen, die zur Apoptose von Krebszellen führen.

Weiterhin erleichtert der ABM Betroffenen ihr Leben mit Krebs. Bei regelmäßiger Einnahme konnte eine Verbesserung des Allgemeinzustandes beobachtet werden. Er schützt die Leber, die durch Medikamente und andere Behandlungen stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei Leukämie oder Lymphomen vermindert er eine mögliche Schwellung der Milz.

Was die Prävention anbelangt, ist der ABM ebenfalls eine gute Wahl. Vergleicht man alle Heilpilze, die bei Krebs eingesetzt werden, enthält er am meisten antioxidative Wirkstoffe wie Superoxiddismutase, Katalase und Tyrosinase und auch die Produktion antioxidativer Enzyme aktiviert. Diese Enzyme entschärfen die freien Radikale in den Körperzellen, welche sonst die DNA schädigen könnten. Vermutlich ist das auch der Grund, weshalb bei der Landbevölkerung in der Heimat dieses Pilzes in Brasilien so gut wie nie Krebs auftrat.

Polyporus

Der Polyporus ist ein in Asien heimischer Speise- und Vitalpilz. Neben wertvollen Polysacchariden ist er reich an Wirkstoffen, die das Lymphsystem bei seiner Entgiftung unterstützen. Diese Eigenschaft kommt vor allem dann zum Tragen, wenn im Rahmen der Krebsbehandlung bereits Lymphknoten entfernt worden sind. Durch die stimulierende Wirkung des Polyporus verringert sich das damit einhergehende Risiko von Lymphstauungen.

Aus demselben Grund unterstützt dieser Vitalpilz auch das Immunsystem nach der Chemo. Das Lymphsystem ist nämlich intensiv daran beteiligt, die bei der Chemotherapie anfallenden Giftstoffe aus dem Körper zu leiten. Durch die Förderung der Ausscheidung über die Lymphe beugt der Polyporus Vergiftungserscheinungen effektiv vor.

Bei Lungen- und Leberkrebs zeigte sich unter der Einnahme von Polyporus ein verlangsamtes Tumorwachstum.

Coriolus versicolor

Dieser Heilpilz wird schon lange in der Komplementär­medizin bei Krebs eingesetzt. Bereits Ötzi hatte vor 5200 Jahren einen nahen Verwandten des Coriolus versicolor in seiner Reiseapotheke dabei.

Mit den Polysacchariden PSP und PSK fördert er die Immunabwehr. Insbesondere aktiviert er die TH1-Immunantwort, was dem Körper im Kampf gegen Viren wie auch gegen Tumorzellen hilft. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum Mediziner bei einigen Patientinnen einen bestehenden Befall mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) nach einem Jahr Einnahme dieses Vitalpilzes nicht mehr nachweisen konnten. Das HPV greift den Gebärmutterhals an und kann dort zu Tumorwachstum führen. Im Laufe der Verabreichung von Coriolus versicolor gingen bei betroffenen Patientinnen sogar bereits bestehende Läsionen am Muttermund zurück.

Weiterhin scheint er unter bestimmten Umständen hormonabhängigen Krebs natürlich zu heilen. Hier geht es beispielsweise um Brust- oder Prostatakrebs. Außerdem regt der Coriolus versicolor bei verschiedenen Tumorarten die Apoptose an. Weiterhin hemmt er das Tumorwachstum, indem er die Neubildung von Gefäßen zur Versorgung des Tumors behindert.

Dank seiner antioxidativ wirkenden Polysaccharide und der Fähigkeit, körpereigene Enzyme mit antioxidativer Wirkung zu aktivieren, erleichtert der Coriolus versicolor ein Leben mit Krebs und dessen schulmedizinischer Behandlung. Die stark antioxidative Wirkung scheint sowohl die Schäden der Bestrahlung am gesunden Gewebe wie auch an den Schleimhäuten zu reduzieren. Gleichermaßen werden die Zellen des Knochenmarks vor Strahlungsschäden geschützt, weshalb die Blutbildung nach einer Strahlentherapie weniger stark eingeschränkt ist.

Cordyceps

Der Cordyceps verfügt über einige wertvolle Inhaltsstoffe, die bei einer Krebserkrankung nützlich sein können. Bezüglich des Cordycepins konnte im Labor nachgewiesen werden, dass es Krebszellen abtötet. Das gilt für Leukämie- wie auch für Brust- und Prostatakrebszellen. Bislang hat sich dieser Effekt allerdings noch nicht außerhalb des Reagenzglases bestätigt. Mit Sicherheit weiß man jedoch, dass der Cordyceps das Immunsystem im Kampf gegen Tumorzellen unterstützt, indem er die Aktivität der weißen Blutkörperchen, wie auch der natürlichen Killerzellen und der Makrophagen reguliert.

In Hinsicht auf Prävention und Therapiebegleitung ist die antioxidative Wirkung hervorzuheben. So regt er die körpereigene Superoxiddismutase und die Glutathion-Peroxidase an. Der Cordyceps militaris enthält darüber hinaus den Stoff Ergosterol. Dies ist ein Antioxidans, das im Organismus eine starke antitumorale Wirkung entfaltet.

Wenn der Krebspatient sich schwach fühlt und sein Immunsystem nach der Chemo nur noch schlecht arbeitet, wirkt der Cordyceps stärkend und aufbauend. Er bringt die Regeneration nach starker Dauerbelastung rasch voran.

Maitake (Grifola frondosa – „Klapperschwamm“)

Maitake ist sowohl eine schmackhafte Bereicherung der Ernährung als auch ein Heil- und Vitalpilz. Er ist nämlich ein vorzüglicher, wenn auch seltener, Speisepilz.

Nach dem ABM verfügt der Maitake über die höchste Konzentration an Polysacchariden. Die positive Wirkung auf das Immunsystem geht dabei vorrangig von den Beta-D-Glukanen aus. Sie stimulieren die Fresszellen, welche Tumorzellen erkennen und zerstören können. Je mehr Fresszellen im Körper aktiv sind, umso geringer ist das Risiko, dass eine Krebszelle am Leben bleibt.

In der Alternativmedizin bei Krebs hat sich der Maitake besonders zur Prävention von Knochenmetastasen bewährt. Er ist reich an dem Antioxidans Ergosterol, einer Vorstufe des Vitamin D2. Dieser Stoff fördert die Kalziumaufnahme in die Knochen, was sie widerstandsfähiger macht. In der Praxis konnte der hemmende Effekt auf die Bildung von Metastasen bei vielen verschiedenen Krebsarten beobachtet werden.

Insbesondere bei Hirntumoren zeigt sich auch ein wachstumshemmender Effekt. Bei Prostatakrebs konnte bei der Einnahme von Maitake sogar die Apoptose von Tumorzellen beobachtet werden. Damit hat der Maitake ein großes Potenzial eine Krebstherapie zu unterstützen.

Reishi (Ganoderma Lucidum)

Als letzter unserer Heilpilze beim Thema Krebs stellen wir Ihnen den Reishi vor. Dieses Urgestein der Vitalpilze bewährt sich schon seit über 4000 Jahren in der fernöstlichen Heilkunde. Er ist ein gern verwendetes Mittel, wenn es darum geht, Krebs-Patienten natürlich zu unterstützen. So wirkt er unter anderem hemmend auf das Wachstum von Tumorzellen bei Brust-, Prostata-, Eierstock-, Lungen- und Leberkrebs.

Bei der Prävention zeigen sich die antioxidativen Eigenschaftes des Reishi als äußerst effizient. Durch die Aktivierung von Superoxiddismutase, Glutathion-S-Transferase und Laccase verringert er das Risiko, dass freie Radikale die Gene in den Zellen beschädigen. Außerdem wirken die Antioxidantien entzündungshemmend. Da Entzündungen ein Risikofaktor für die Entartung von Zellen sind, beugt der Reishi auch an dieser Stelle der Tumorbildung vor.

Begleitend zur Chemotherapie schätzen Experten seine förderliche Wirkung auf die Entgiftungsprozesse. Damit lindert er effektiv unangenehme Nebenwirkungen. Hinzu kommt seine Eigenschaft, Schmerzen zu reduzieren und den Appetit anzuregen. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität von Krebspatienten während der Chemotherapie.

Auswahl und Dosierung der Heilpilze

Obwohl viele der Vitalpilze auch vorzüglich schmeckende Speisepilze sind, reicht es nicht aus, bei Krebs die Ernährung auf das regelmäßige Kochen von Pilzgerichten umzustellen. Eine medizinische Wirkung erreichen Sie nur mit der Einnahme von Pilzpulver. Bewährt hat sich die Darreichung in Form von Kapseln: So ist das Pilzpulver vor widrigen Umwelteinflüssen geschützt und die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben sicher erhalten.

Achten Sie bei Ihrer Bezugsquelle darauf, dass es sich um einen kompetenten Hersteller mit Fokus auf biologischen Anbaumethoden handelt. Da Pilze dafür prädestiniert sind, Giftstoffe aus ihrer Umwelt aufzunehmen, dürfen gerade Heilpilze bei der Zucht mit keinerlei schädlichen Substanzen in Berührung kommen. Außerdem erfordert das Trocknen der Pilze viel Feingefühl. Bei Temperaturen über 40° Celsius gehen nämlich viele wertvolle Inhaltsstoffe kaputt. Entscheiden Sie sich unbedingt für einen deutschen Züchter von Vitalpilzen. Hier sind die Anbau- und Herstellungsmethoden am transparentesten.

Um herauszufinden, welche Heilpilze gegen Krebs in Ihrem Fall empfehlenswert sind, sollten Sie sich mit einem Spezialisten des MykoTroph Institutes beraten. Die Dosierung ist gerade am Anfang ein wichtiges Thema. Nehmen Sie zu Beginn zu viel Pilzpulver ein, kann das Ihren Körper aufgrund der starken Entgiftung zusätzlich belasten. Schwere Nebenwirkungen im eigentlichen Sinne sind bei Heilpilzen bislang allerdings nicht bekannt. Auch in Hinsicht auf Wechselwirkungen mit schulmedizinischen Medikamenten gibt es bisher keine schlechten Erfahrungen.

Neben dem spezifischen Krebs, dem Stadium, der Behandlung und dem allgemeinen körperlichen Zustand gibt es aber viele Variablen bei der Auswahl zu berücksichtigen. Nur wenn die Vitalpilze exakt auf Sie abgestimmt sind, leisten sie tatsächlich einen Beitrag dazu den Krebs zu heilen.

Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten!

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Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Lassen Sie sich vorab immer von einem erfahrenen Mykotherapeuten beraten und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten bevor Sie Ihre Medikation ggf. anpassen. Vitalpilze sind nicht als alleiniges Mittel zur Behandlung von Krankheiten vorgesehen und die Ergebnisse können je nach individueller Krankheitsgeschichte oder Konstitution variieren.

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