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Krebserkrankungen bei Tieren
15. Januar 2021
Petra Remsing – Tierheilpraktikerin
Oftmals wird die Erkrankung recht spät erkannt, der Tierbesitzer steht unter Druck, da der Tierarzt schnelles Handeln empfiehlt. Bei allem Schrecken über die Diagnose, sollte aber genügend Zeit bleiben, Risiken und Nutzen einer empfohlenen Behandlung abzuwägen.
Viele Fragen sollten bedacht werden: Ist eine Biopsie wirklich erforderlich? Was ändert sich durch die „Sicherheit“ der Diagnose und wiegt dies das Risiko einer Metastasierung auf? Ist dem Tier eine Chemotherapie mit den dazu gehörigen Nebenwirkungen wirklich zuzumuten und wie hoch sind die Erfolgsaussichten dieser Behandlungsform? Beim Tier steht die Erhaltung oder Wiederherstellung einer guten Lebensqualität an erster Stelle.
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Entstehung von Krebs bei Tieren
Eine Krebserkrankung ist nicht von heute auf morgen entstanden, sondern womöglich über Jahre. Beim Menschen dauert es von der Entartung der ersten Zelle bis zum Entstehen eines Mikrotumors etwa sechs Jahre. Jeden Tag produziert der tierische Körper Millionen neuer Zellen und jeden Tag entarten einige Zellen. Ob aus diesen entarteten Zellen eine Krebserkrankung entsteht, hängt von unzähligen verschiedenen Faktoren ab.
Chemische Substanzen (Tabakrauch, Futtermittelzusätze, Schimmelpilzgifte), Viren, Strahlenbelastung (UV-Strahlen, Röntgenstrahlung), nicht artgerechte Fütterung und auch Antibiotika begünstigen eine Krebserkrankung. Der tierische Körper verfügt jedoch über mehrere Notfallsysteme, um sich vor einer Krebserkrankung zu schützen. Erst wenn alle diese Systeme versagen, kann unter ungünstigen Bedingungen aus einer geschädigten Zelle eine Krebserkrankung entstehen.
Eine Krebszelle wächst unkontrolliert und vermehrt sich schneller als normale Zellen. Tumorzellen bringen Gefäßzellen dazu, Blutgefäße neu zu bilden, um für das Tumorwachstum wichtige Nährstoffe zu dem Tumor zu bringen. Sie können Blut- oder Lymphbahnen durchdringen und sich an anderer Stelle weiter vermehren, es kommt zur Metastasenbildung.
Was das Krebswachstum bei Tieren begünstigt
Entzündungen fördern das Krebswachstum. Entzündungsreaktionen setzen viele Wachstumsfaktoren frei, um notwendige Reparaturvorgänge zu beschleunigen. Diese werden von der Krebszelle zum Wachstum genutzt. Aus diesem Grund treten Tumore bevorzugt in entzündlichem Gewebe auf. Die Krebszelle unterscheidet sich in ihren Stoffwechselvorgängen wesentlich von dem einer normalen Zelle.
Krebszellen sind abhängig von Glukose, sie haben einen sehr hohen Glukosebedarf. Ein Entzug von Glukose macht Krebszellen empfänglich für Therapien und kann ältere Krebszellen zum Absterben bringen. Bei Tumorpatienten ist das umliegende Gewebe durch linksdrehende Milchsäure übersäuert. Dies macht eine Zufuhr rechtsdrehender Milchsäure zur Regulierung des pH-Werts erforderlich.
Spätestens mit der Diagnose Krebs sollte die Ernährung des Tieres unbedingt strikt artgerecht erfolgen. Bei Fleischfressern wie dem Hund und der Katze bedeutet dies eine getreide- und stärkefreie Fütterung, ohne schnell verwertbare Kohlenhydrate. Zucker und Kohlenhydrate ernähren den Tumor.

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Vitalpilze bei Tieren mit Krebserkrankungen
Ein wichtiger Pilz bei Krebserkrankungen ohne schulmedizinische Behandlung ist der ABM. Er unterdrückt die Bildung der Blutgefäße (Angiogenese), so dass der Tumor nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden kann. Er leitet den freiwilligen Selbstmord der Tumorzellen (Apoptose) ein. Außerdem reguliert er das Immunsystem, so dass entartete Zellen besser erkannt und vernichtet werden können.
Der Maitake hemmt das Tumorwachstum und die Metastasenbildung. Wie der ABM fördert er den freiwilligen Zelltod der Tumorzellen und stärkt die zelluläre Abwehr. Der Coriolus kann präventiv zur Krebsvorbeugung eingesetzt werden. Er vermindert die Bildung von Blutgefäßen, unterstützt das freiwillige Selbstmordprogramm der Tumorzellen, hemmt die Ausbreitung der Krebszellen und stärkt die zelluläre Abwehr. Er kommt unter anderem bei hormonabhängigen Tumoren zum Einsatz.
Die zusätzliche Gabe der Antioxidantie OPC ist bei einer Krebstherapie empfehlenswert, da OPC stark entzündungshemmend wirkt und gesunde Zellen davor schützt, zu Krebszellen zu entarten.
Die Behandlung von Krebserkrankungen sollte individuell und nach Schwere der Erkrankung erfolgen. Sie ist dem Zustand des einzelnen Tieres und den gegebenenfalls zusätzlich durchgeführten schulmedizinischen Behandlungsmethoden anzupassen.

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