Gastritis, Reflux und Reizmagen – Ursachen und Therapieoptionen
Gastritis, Reflux und Reizmagen sind Beschwerdebilder, die weltweit häufig vorkommen. Ursachen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten sind sehr vielschichtig. Bereits über die Art wie wir essen und kauen, können wir schon sehr viel für unsere Magengesundheit tun. Gründliches Kauen kann die Verweildauer, die die Nahrung im Magen verbringt, verkürzen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich Zeit zum Essen zu nehmen. Häufig sind Sodbrennen oder Gastritis Folge von hektischem Essen bedingt durch Stress.
Die Ursachen für Entzündungen der Speiseröhre (Ösophagitis) oder der Magenschleimhaut (Gastritis) sind jedoch verschiedenartig. Wie immer ist es natürlich wichtig, beim Vorliegen typischer Symptome andere Erkrankungen auszuschließen. Schon alleine Sodbrennen und saures Aufstoßen können unterschiedliche Gründe haben. In der schulmedizinischen Therapie wird Sodbrennen sehr häufig mit Magensäure-Blockern behandelt.
Immer noch nicht bekannt genug ist leider die Tatsache, dass saurer Reflux nicht nur durch einen Überschuss, sondern auch durch einen Mangel an Magensäure verursacht werden kann. Dabei tritt Letzteres gar nicht so selten auf. Ein Mangel an Magensäure hat eine unzureichende Eiweißverdauung zur Folge. Reduzierte Eiweißverdauung wiederum kann Fäulnisprozesse im Magen und Darm auslösen, sowie über fehlende Aminosäuren zu Depressionen und Schlafstörungen führen.
Auch die ursächlichen Zusammenhänge für einen Magensäuremangel sind vielfältig. In der Regel wird die Magensäurebildung oder die Menge der Magensäure allerdings erst einmal nicht untersucht. Meist wird pauschal von einem Überschuss ausgegangen. Es sollte aber bedacht werden, dass ein Magensäureüberschuss mit zunehmendem Alter immer unwahrscheinlicher wird, weil Schleimhäute sich im Alter eher zurückbilden.
Das Risiko für Gastritis nimmt mit dem Alter ebenfalls zu. Mehr als 30 % der über 60-Jährigen sind betroffen. Unterschieden wird zwischen akuter Gastritis und drei verschiedenen Formen von chronischer Gastritis.
Traditionell sind Hericium und Reishi die am häufigsten verwendeten Pilze bei Reizmagen und Gastritis. Diese Pilze helfen, die Schleimhäute zu beruhigen. Beide können außerdem die Stressresistenz erhöhen und darüberhinaus besitzen sie entzündungsmindernde Inhaltsstoffe. Je nach Art der Gastritis sowie individueller Symptomenschwerpunkte werden aber zusätzlich andere Pilze empfohlen. Nutzen Sie für eine individuelle Empfehlung daher gerne unsere kostenfreie telefonische Beratung: +49 40 334686-300