Nicht nur gegen Schmerzen: Wie Vitalpilze bei Fibromyalgie für mehr Lebensqualität sorgen
Andauernde Schmerzen und eine Vielzahl an unterschiedlichen Beschwerden bestimmen den Alltag bei Fibromyalgie. Sanfte Erleichterung bringen Vitalpilze, die dem Körper zu mehr Balance verhelfen.
Von Fibromyalgie Betroffene müssen lernen, mit andauernden Schmerzen zu leben. Wörtlich bedeutet Fibromyalgie “Muskel-Faser-Schmerz”, worin das Leitsymptom deutlich abzulesen ist: Chronische Schmerzen, die vorrangig in Muskeln und an Sehnenansätzen im Bereich von Nacken, Rücken, Brustkorb sowie in den Arm- und Beingelenken auftreten. Doch sind dies bei Weitem nicht die einzigen Beschwerden, die mit dem eher als Syndrom zu betrachtenden Krankheitsbild einhergehen. Es gibt verschiedene Symptome im Bereich des Zentral- und vegetativen Nervensystems, des Immunsystems, im Hormonhaushalt und im Magen-Darmtrakt. Hierzu zählen unter anderem Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Depressionen, Reizdarm mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, verschiedene vegetative Symptome, Konzentrationsstörungen, verzögerte Erholung nach Belastung und vieles mehr. Offiziell sind zwischen zwei und vier Prozent der Deutschen von Fibromyalgie betroffen. Experten gehen allerdings von einer hohen Dunkelziffer aus, da die Diagnose nur schwer zu stellen ist. Vorrangig müssen hierbei ähnliche Krankheitsbilder wie das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) ausgeschlossen werden. Heilbar ist Fibromyalgie nicht. Doch gibt es viele Maßnahmen, die Betroffene ergreifen können, um ihre Leiden zu lindern und Lebensqualität zurückzugewinnen. Vitalpilze wie Pleurotus, Reishi und Hericium sind eine Option aus der Naturheilkunde, die sehr spezifisch eingesetzt werden können. Ihre Inhaltsstoffe tragen sowohl zur Linderung der Symptome als auch zur Stabilisierung der entgleisten physischen Prozesse bei.
Wenn Stress krank macht
Sanfte Hormonregulation durch Vitalpilze
Wenn man sich die Gruppe der Erkrankten genauer ansieht, fällt auf, dass zu 90 % Frauen betroffen sind. Dabei treten die ersten Symptome häufig im 4. Lebensjahrzehnt auf und erreichen nicht selten ihren Höhepunkt rund um die Wechseljahre. Das legt einen Zusammenhang zum Hormonhaushalt nahe. An dieser Stelle können Heilpilze eine große Hilfe sein, da sie dem Ungleichgewicht der Hormone entgegenwirken. Sie regulieren sowohl die Sexualhormone (Cordyceps) als auch die Schilddrüsenfunktion (Reishi). Fibromyalgie-Betroffene leiden häufig an einer Unterfunktion der Schilddrüse. Vitalpilze helfen zudem den nicht selten bestehenden Serotoninmangel auszugleichen. Das fehlende Serotonin erhöht die Schmerzsensibilität besonders im Verdauungstrakt. Viele Patienten haben Reizdarmsymptome und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Mit Heilpilzen lässt sich auch an diesen Punkten sehr gut ansetzen. So pflegen sie eine gesunde Darmflora, unterstützen die Schleimhäute im Verdauungstrakt und stärken die für die Entgiftung wichtigen Organe Nieren und Leber. Die Mischung aus Reishi und Pleurotus ist zudem bekannt dafür, allergische Reaktionen einzudämmen. Allein ein Rückgang der Begleitsymptomatik kann bei einer Fibromyalgie große Erleichterung bringen und den allgemeinen Stresslevel herunterfahren.
Mehr Informationen
Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer ausführlichen Fibromylagie-Seite.
Depressionen und Ängste – Vitalpilze als natürliche Unterstützung
Referentin: Sabine Dietz, Heilpraktikerin
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In der kostenlosen telefonischen Beratung nehmen sich unsere Mykotherapeutinnen gerne Zeit für eine genau auf Ihre Situation abgestimmte Empfehlung zu geeigneten Vitalpilzen und weiteren gesundheitsfördernden Maßnahmen.