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Psoriasis – Schuppenflechte: Wenn die Haut schuppt und juckt

20. Januar 2020
Dr. Dorothee Bös et al.

Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung. Sie zeigt sich durch schuppende Haut, die beim Entfernen der Schüppchen leicht blutet. Auch die Gelenke können betroffen sein (Psoriasis-Arthritis). Zur Behandlung von Psoriasis hat sich der Einsatz von Heilpilzen wiederholt bewährt. Eine regelmäßige Einnahme kann sowohl vorbeugend als auch therapeutisch wirken, denn Heilpilze unterstützen die körpereigene Abwehrkraft.

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Psoriasis - Typ 1 und Typ 2

Bei der Psoriasis werden zwei Typen unterschieden:
  • Typ 1 tritt vor dem 40. Lebensjahr auf, wenn eine genetische Veranlagung zugrunde liegt.
  • Der Beginn von Typ 2 ist später und die Ursache bisher unklar.

Ursachen und Auslöser der Poriasis

Bei beiden Typen gehen gewisse Auslöser dem Ausbruch dieser Autoimmunerkrankung voran. Bei 90 % der Typ 1-Psoriatiker tritt die Krankheit erstmals nach einem Streptokokken-Infekt auf.

Neben Infekten sind auch bestimmte Medikamente dafür bekannt, dass sie Psoriasis hervorrufen können. In manchen Fällen führt bereits das Absetzen oder Umstellen zum Rückgang der Symptome. Zu diesen Arzneimitteln gehören Blutdrucksenker (z. B. Betablocker, ACE-Hemmer), Antidepressiva mit dem Wirkstoff Lithium oder nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR).

Rauchen, Stress, falsche Ernährung, Übergewicht oder Alkohol können die Schuppenflechte durch Entzündungsförderung begünstigen.

Psoriasis behandeln

In der schulmedizinischen Behandlung von Psoriasis setzen viele Wirkstoffe an einem Entzündungssignalstoff an, dem sogenannten TNF alpha. Auch Pilze wie der Reishi besitzen entzündungshemmende Inhaltsstoffe.

Bei entzündlichen Erkrankungen, so auch bei der Psoriasis, hat der Körper einen erhöhten Bedarf an Antioxidantien. Vitalpilze sind hierfür eine natürliche Quelle. Den höchsten Gehalt an Antioxidantien unter den Pilzen hat der Chaga. Aber auch der einfache Champignon (Agaricus bisporus) wirkt antioxidativ und Entzündungen entgegen.

Auswirkungen der Darmgesundheit auf die Haut

Bei der Behandlung von Psoriasis kann es sehr lohnenswert sein, ein besonderes Augenmerk auf die Darmgesundheit zu legen. Ein Ungleichgewicht in der Darmflora durch eine geschädigte, zu durchlässige Darmschleimhaut (Leaky Gut Syndrom) stellt einen weiteren, gesicherten Auslösefaktor für die Psoriasis dar. Giftstoffe und Allergene können ungebremst direkt ins Blut gelangen, wenn die Barrierefunktion der Darmschleimhaut gestört ist.

Wie helfen Vitalpilze bei Psoriasis

Durch regelmäßige Einnahme von Heilpilzen wie Hericium, Pleurotus und Reishi kann die Darmflora aufgebaut, die Schleimhaut gestärkt und die Dichtigkeit des Darms erhöht werden.

Pilze besitzen außerdem immunmodulierende Inhaltsstoffe: Sie können ein überschießendes Immunsystem beruhigen, wobei die Abwehrkraft trotzdem stark bleibt. In ihrem günstigen Einfluss auf Immunsystem und Entzündungen sind besonders die Vitalpilze ABM, Chaga und Reishi hervorzuheben.

Bei erhöhter Harnsäure und auch wenn die Gelenke betroffen sind, können Reishi und Shiitake kombiniert werden.

Häufig sind bei Psoriatikern zugleich verschiedene weitere Beschwerdebilder wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu finden. Diese müssen natürlich in der Therapie berücksichtigt werden. Entsprechende Pilze können dann zur Behandlung dieser Begleiterkrankungen zusätzlich ausgewählt werden.

Pilzbestandteile werden schon seit langer Zeit ebenfalls äußerlich z. B. als Creme angewendet. Gerade der Chaga ist bekannt dafür. Heilpilze können also auch auf diese Weise zur Linderung beitragen.

Hinweis: Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.

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