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Corona – Infektion: Prophylaxe und vielversprechende Forschung zu Vitalpilzen

18. Januar 2022
Dipl.-Biol. Dorothee Ogroske und Dr. Dorothee Bös et al.

Zum Corona-Virus und den dadurch verursachten Infektionen gibt es fortlaufend neue Nachrichten und Erkenntnisse. Viele Menschen treibt verständlicherweise die Frage um: Wie hoch ist das Risiko, mich anzustecken und auch zu erkranken? Was kann ich tun, um mich allgemein bestmöglich vor Viruserkrankungen zu schützen?

Nach derzeitigem Informationsstand wurde das Corona-Virus neben den Atemwegen auch in anderen Organen, dem Fettgewebe und dem Verdauungstrakt nachgewiesen. Das Wichtigste im Kampf dagegen ist, unsere Immunkraft zu erhöhen und Risikofaktoren, wie zum Beispiel Diabetes, zu reduzieren. Eine bessere Körperabwehr erreichen wir besonders durch eine Stärkung unserer Schleimhäute – der Eintrittspforte für Erreger.

Vitalpilze sind seit vielen Jahrhunderten im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin erprobt. Sie kommen zur Anwendung um akute Infekte und chronische Erkrankungen zu lindern. Vitalpilze wie Cordyceps, Reishi, Coriolus und Shiitake werden immer häufiger auch in der westlichen Welt therapeutisch eingesetzt – als effektives Mittel für eine natürliche Stärkung des Immunsystems.

Wirkung der Vitalpilze bei Corona

Die immunstärkende Wirkung dieser Vitalpilze ist durch zahlreiche Studien belegt. Auch bei Corona-Infektionen gibt es erste wissenschaftliche Untersuchungen, die eine Wirksamkeit der Vitalpilze und deren Inhaltsstoffe vermuten lassen. Uns erreichen viele Berichte, die die positiven Effekte in der Prävention von Infekten und Behandlung von Infektfolgen, wie zum Beispiel Long Covid, bestätigen.

Zusammenspiel wirksamer Inhaltsstoffe

In den Vitalpilzen finden sich viele wertvolle Stoffe zur Stärkung unserer Abwehrkräfte. Sie unterstützen und fördern somit unsere Gesundheit. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Ballaststoffen, Enzymen und essenziellen Aminosäuren. Außerdem enthalten die einzelnen Vitalpilze jeweils ganz spezifische Substanzen, zum Beispiel Polysaccharide, Triterpene und Chitin. Jede unterstützt auf ihre eigene Art und ganz besonders im Zusammenspiel miteinander die Abwehrkräfte.

Bei der Bekämpfung von Viren kann die Einnahme von Heilpilzen zur Nachbehandlung wie auch präventiv erfolgen.

Die antivirale Wirkung von Coriolus, Chaga und Cordyceps

Langjährige Erfahrungen aus der Naturheilkunde und viele Studien zeigen, dass gerade Pilze wie Coriolus und Chaga mit Hilfe ihrer enthaltenen Polysaccharide antivirale Abwehrmechanismen des Immunsystems aktivieren. Im Coriolus sind dazu die beiden Polysaccharidpeptide PSK und PSP sehr gut untersucht. Diese Inhaltsstoffe aktivieren vor allem unsere zelluläre Abwehr, wie zum Beispiel die Vermehrung von T- und B-Lymphozyten sowie natürlichen Killerzellen. Wissenschaftliche Studien im Reagenzglas zeigen zudem direkte antivirale Effekte durch weitere Inhaltsstoffe der Pilze. Erfolgsversprechend ist das Cordycepin des Cordyceps und auch die Betulinsäure im Chaga. So konnte gezeigt werden, dass die Betulinsäure mit dem Spikeprotein von SARS-Cov-2 interagiert und dadurch das Eindringen des Virus in die Wirtszelle erschwert wird.

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Reishi zur Unterstützung

Bei den vielen verschiedenen Wirkstoffen stehen beim Reishi besonders die antiviral und antientzündlich wirkenden Triterpene im Fokus. Chronisch entzündete Schleimhäute stellen eine gute Eintrittspforte für Viren dar. Der Reishi kann Entzündungen in den Atemwegen zum Abheilen bringen. Damit stärkt er die Schleimhautbarriere, besonders in der Lunge. Die Triterpene haben außerdem eine ACE-hemmende Wirkung. Das kann die Vermehrung des Corona-Virus reduzieren, da es hauptsächlich über diese ACE-Rezeptoren in die Wirtszelle eindringt.

Chaga

Schwere Verläufe bei Viruserkrankungen sind oft auf einen sogenannten „Zytokinsturm“ zurückzuführen. Dabei kommt es zu einer verstärkten, unkontrollierten Ausschüttung von Entzündungszytokinen. Dies kann zu Organschäden führen und in der Lunge das Akute Atemnotsyndrom begünstigen – eine lebensgefährliche Komplikation. Studien konnten zeigen, dass Polysaccharide aus Shiitake und Chaga helfen, solche entzündungsauslösenden Zytokine zu senken. Dadurch entfalten sie lungenschützende Effekte. Abwehrmechanismen und Entzündungen erhöhen den oxidativen Stress in Organen und Geweben und der wiederum kann die Virulenz von Erregern verstärken. Deshalb sollte auch im Rahmen eines Virusinfektes immer eine antioxidative Therapie das Ziel sein. Diesen Effekt erreichen wir hauptsächlich durch die in den Pilzen enthaltenen Enzyme. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch der starke antioxidative Effekt von Coriolus, Reishi und Chaga – besonders wenn sie in Kombination genommen werden.

Cordyceps

Sehr gut unterstützend ist auch der Vitalpilz Cordyceps. Sein Inhaltsstoff Cordycepin wirkt antiviral und antientzündlich. Er stärkt die Lunge und trägt zu deren Schutz und Regeneration bei. So konnte Cordyceps eine Lungenfibrose im Tierversuch verbessern. Diese schützende Eigenschaft zeigt sich auch bei anderen Organen wie Gehirn, Leber, Herz oder Nieren. Zudem besitzt er antifibrotische Effekte. Im Laborversuch konnte Cordycepin zudem die Vermehrung von RNA-Viren hemmen und am Adenosin-Rezeptor binden, was die lindernde Wirkung bei Lungenentzündungen mit erklären könnte.

Shiitake

Der Shiitake hilft neben seiner lungenschützenden Wirkung besonders die Barrierefunktion aller Schleimhäute zu stärken. Er aktiviert hier die Ausschüttung von speziellen Antikörpern, sekretorisches Immunglobulin A. Das sIgA fungiert an den Schleimhäuten als „antiseptischer Anstrich“, dadurch dass es das Anheften von Erregern verhindert.

Maitake

Bei Symptomen im Verdauungstrakt, was für eine Virusvermehrung in diesem Bereich spricht, kann der Maitake lindernd eingesetzt werden. Dieser Pilz entfaltet besonders hier seine antivirale, antientzündliche Wirkung und ist wohltuend bei Symptomen wie Übelkeit und Durchfall. Durch seine antidiabetische, stoffwechselanregende Wirkung reduziert er außerdem die Effekte und das Auftreten eines Metabolischen Syndroms – ein Hauptrisikofaktor für schwere Verläufe einer Corona-Infektion.

Wichtiger Hinweis

Alle erwähnten Pilze stärken, wenn als sogenanntes „Pilzpulver vom ganzen Pilz“ eingenommen, unser Mikrobiom im Darm. Dies gilt als sehr wichtige Voraussetzung für ein gesundes Immunsystem.

Eine Coronavirus-Infektion ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung, die nur ein Arzt behandeln darf. Gerne unterstützen wir Sie aber mit der begleitenden Anwendung von Vitalpilzen in Prävention und Nachsorge.

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Studien:

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