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Allergie beim Hund – Wie kann ich meinem Tier mit Vitalpilzen helfen

10. Dezember 2021
Petra Remsing – Tierheilpraktikerin

Wie bei uns Menschen, so hat auch die Zahl der Aller­giker bei unseren Haus- und Groß­tieren in den letzten Jahren erheb­lich zuge­nom­men. Ursachen hierfür sind zuneh­mende Umwelt­verschmut­zung, allergie­auslösende Subs­tanzen in Futter- und Arznei­mitteln, Chemi­­kalien in Reini­gungs- und Wasch­mitteln und vieles mehr.
Generell kann jeder Stoff ein Allergie­auslöser sein. Aller­gische Reak­tionen werden beim Aller­giker durch Stoffe aus der Umwelt aus­gelöst, die beim Nicht­aller­giker, also dem gesun­den Tier, keine Reak­tionen hervor­rufen. Diese körper­fremden Stoffe werden Aller­gene oder auch Anti­gene genannt. Der Kontakt mit einem Aller­gen erfolgt über die Haut, den Atmungs­trakt, den Magen- und Darm­trakt, durch Ein­nahme oder Injektion.

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Jedes Tier kann eine Allergie entwickeln

Das Bild der Allergie kann sehr viel­fältig sein. Es zeigt sich in aus­geprägten Haut­problemen, therapie­resistenten Ohren­entzündungen, Magen- und Darm­erkrankungen (Erbrechen, Durchfall und Bläh­ungen) oder nicht aus­heilender Bron­chitis. Im medi­zinischen Sinn ist eine Aller­gie eine Über­empfindlich­keits­reaktion des Organis­mus gegen Subs­tanzen aus der Umwelt. Die natür­liche Schutz­reaktion des Körpers gegen Ein­dring­linge ist außer Kon­trolle geraten und funk­tioniert falsch. Das Immun­system ist nicht mehr in der Lage zwischen schäd­lichen und unschäd­lichen Subs­tanzen zu unter­scheiden. Der Körper wehrt sich gegen harm­lose Substanzen mit einer Abwehr­reaktion. Grund­sätz­lich gilt für Allergien, dass oft eine erbliche Dis­position vorhanden ist, prinzi­piell aber jedes Tier zum Aller­giker werden kann. Voraus­setzung für das Auf­treten einer Aller­gie ist immer eine ge­störte Regu­lation des Immun­systems.

Zusammenhang zwischen Darm und Immunsystem

Etwa 80 Prozent des Immun­systems sind dem Darm zu­geordnet. Es schützt den Organis­mus vor Krank­heits­erregern und ent­arteten Zellen. Durch Bak­terien, falsche, nicht art­gerechte Ernäh­rung, Toxine, Arznei­mittel oder Wurm­kuren gerät die Darm­flora aus dem Gleich­gewicht. Gute Keime werden geschädigt und schlechte breiten sich aus. Schad­stoffe können nicht mehr aus­reichend ab­gewehrt werden. Die Darm­wand wird durch­lässiger und es entstehen ent­zünd­liche Ver­änderungen und giftige Stoff­wechsel­produkte. Blähungen, Auf­stoßen, Darm­krämpfe und übel riechender, schmieriger Stuhl sind erste Anzeichen für eine geschwächte und gestörte Darm­flora. Ist der Darm geschwächt, ver­liert das Immun­system an Stärke und es kommt zu über­schießenden Abwehr­reaktionen, also Aller­gien.

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Zu den häufigsten Allergiearten bei unseren Tieren zählen:

  • atopische Dermatitis (atopisches Ekzem)
  • Flohspeichelallergie
  • Futtermittelallergie / -unverträglichkeiten
  • Futtermilbenallergie
  • Hausstaubmilbenallergie
  • Pollenallergie
  • Schimmelpilzallergie
Bei einigen Allergenen lässt sich der Kontakt ver­meiden, bei anderen Aller­genen – wie zum Bei­spiel der Haus­staub­milben- oder Pollen­allergie – leider nicht. In diesen Fällen bietet der Ein­satz von Heil­pilzen Tieren mit Be­schwerden Symptom­­lin­der­ung und eine gute Lebens­qualität.

Wichtige Vitalpilze bei Allergien sind Reishi und Hericium

Der Reishi kann die übermäßige Histamin­­ausschüttung vermindern, was sich wohl­­tuend auf aller­­gische Reak­­tionen auswirkt. Seine kortison­­ähnliche Wir­kung kann zudem Ent­zün­dungen an der Haut und den Schleim­­häuten lindern. Weiterhin wird ihm ein stärkender Effekt auf die Lunge und das Herz zugesprochen – er hat somit einen posi­­tiven Ein­fluss auf die Sauer­stoff­versorgung des Körpers, was insbesondere bei aller­­gischem Asthma wichtig ist.

Hericium fördert den Aufbau der Darm­­schleim­­haut, so dass allergie­­auslösende Stoffe aus Futter­­mitteln die Darm­­wand nicht so leicht passieren können. Dies ist vor allem bei der atopischen Derma­titis und Futter­mittel­allergien sehr hilfreich.

Der Polyporus zeigt eine gute Wir­kung bei geschwäch­tem Lymph­system, ist hilf­reich bei Kontakt­allergien und dem atopischem Ekzem.

Der Pleurotus fördert die Besied­lung der Magen-Darm­schleim­haut mit pro­bio­tischen Bakterien­kulturen, was nach einer Anti­biotika-Therapie von Nutzen ist.

Bei Juckreiz sollte – zu Beginn der Therapie – anstelle des Reishi der Agaricus blazei murrill (ABM) gegeben werden.

Bei Pilzpulvern gibt es viele Anbieter

Sie finden vertrauenswürdige Anbieter mit kontrolliert biologischem Anbau in Deutschland, aber leider auch weniger zu empfehlende Importeure von Billigware. Lesen Sie, was beim Kauf wichtig ist.

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Hinweis: Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Tier-Therapeuten beraten.

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